Deutsch-dänische Grenze
Verlängerungen der Grenzkontrollen: Was jetzt anders ist
Verlängerungen der Grenzkontrollen: Was jetzt anders ist
Verlängerungen der Grenzkontrollen: Was jetzt anders ist
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Am 12. Mai ist eine erneute Verlängerung der dänischen Grenzkontrollen in Kraft getreten. Jedoch hat die Polizei die Kontrollen neu organisiert. Das sind die Änderungen im Überblick.
Nachdem die dänische Regierung im April eine erneute Verlängerung der Grenzkontrollen bis vorerst Mitte November angekündigt hat, versprach sie auch Veränderungen der Kontrollen, die den Grenzlandverkehr entlasten sollten.
Die am Donnerstag bekannt gewordenen Details dieser neuen Kontroll-Struktur hat viele überrascht: Die Lockerungen fallen größer aus als vielerorts angenommen. Aber was genau ist jetzt anders? Das sind die Maßnahmen im Überblick:
- Das feste Personal wird von den Grenzübergängen in Krusau (Kruså), Fröslee (Frøslev) und Pattburg (Padborg) abgezogen.
- An allen 13 Grenzübergängen wird nur noch stichprobenweise kontrolliert.
- Auch die Zahl der Kontrollen in Bus und Bahn werden geringer.
- Die Bodenwellen zur Absenkung der Geschwindigkeit auf Schritttempo wurden entfernt.
- In Krusau sollen wieder zwei Spuren befahrbar sein.
Die Polizei weist weiter darauf hin, dass es trotz der Lockerungen zu Beeinträchtigungen kommen kann. „Alle Fahrzeuge müssen nach wie vor langsamer fahren, um den Grenzübergang zu passieren, sodass es in Spitzenzeiten zu Warteschlangen bei der Einreise kommen kann“, so Anette Johnsen.