Deutsch-dänische Geschichte
Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs
Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs
Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs
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Am Sonnabend, 11. November, erinnern Dänen und Deutsche in Hadersleben an den 105. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs. Das Schleswigsche Infanterieregiment lädt im Namen des dänischen Militärs zu den Gedenkfeiern ein. Auch die deutsche Minderheit wird einen Kranz niederlegen.
Erneut gedenkt die Garnison in Hadersleben der Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg. Auf dem Klosterfriedhof, im Dammpark sowie auf dem Damager Friedhof legt eine Delegation am Waffenstillstandstag Kränze nieder. Auch der Denkmal-Ausschuss der deutschen Minderheit wird einen Kranz niederlegen, wie der Vorsitzende Rolf Meyer vorab ankündigte.
Die Gedenkfeier beginnt um 10.20 Uhr auf dem Klosterfriedhof bzw. im Dammpark und endet um 11.25 Uhr auf dem Friedhof Damager.
SMUK spielt bei den Kranzniederlegungen
Eine Kranzniederlegung wird am deutschen Denkmal auf dem Klosterfriedhof erfolgen und eine weitere am dänischen Denkmal im Dammpark.
Ab 11 Uhr findet auf dem Damager Friedhof an den französischen Kriegergräbern und am dänischen Denkmal eine weitere Gedenkfeier statt.
Das Schleswigsche Musikkorps (SMUK) wird an den französischen Kriegsgräbern die „Marseillaise“ spielen und am dänischen Denkmal „Slumrer sødt i Slesvigs jord“.
Der Waffenstillstandstag, der jährlich am 11. November gefeiert wird, erinnert an die Unterzeichnung des Waffenstillstands von 1918, der den Ersten Weltkrieg beendete.
Die Traditionsveranstaltung in Hadersleben ist Teil eines weltweiten Gedenkens, das in vielen Ländern, darunter in England, den USA und in weiten Teilen Europas, stattfindet.
