Wetter
Der Januar unter der Lupe: Von Frost bis Frühling
Der Januar unter der Lupe: Von Frost bis Frühling
Der Januar unter der Lupe: Von Frost bis Frühling
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Im Januar zeigte sich das Wetter in Hadersleben vielseitig, aber normal, stellt Kurt Koch, Hobby-Meteorologe aus Hadersleben, fest. Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,6 Grad Celsius lag der Monat leicht über dem langjährigen Januar-Mittel von 1,4 Grad. In der zweiten Hälfte war der Vormonat beinahe frühlingshaft mild.
Der Januar 2024 zeigte sich frostig und mild, im Durchschnitt indes total normal, sagt Hobby-Meteorologe Kurt Koch. Seit den 1960er-Jahren beobachtet er das Wetter im Stadtgebiet von Hadersleben. Dennoch wies der Vormonat eine Besonderheit auf – einen Temperaturunterschied von 18 Grad Celsius.
18 Grad Temperaturunterschied
Die Temperaturspanne reichte von frostigen minus 9 Grad am 9. Januar bis zu frühlingshaften 9 Grad an den Tagen 22., 24. und 26., wobei Koch die wärmste nächtliche Temperatur am 24. mit 6 Grad verzeichnete.
„Trotz der milden Wende gab es insgesamt neun Frosttage, an denen die Temperaturen unter null fielen, und fünf eisige Tage, an denen der Frost das Wettergeschehen bestimmte“, so Koch.
Mehr Regen als üblich
Was den Niederschlag betrifft, so fiel dieser im Januar mit 108 Millimetern höher aus als der Durchschnitt von 91 für den ersten Monat des Jahres.
An 18 Tagen wurde Hadersleben von Niederschlägen heimgesucht, wobei der 3. Januar mit 20 Millimetern den höchsten Tagesniederschlag brachte. Bei den Niederschlägen war alles dabei: Regen, Schneeregen und auch Schnee.
Ein wenig mehr Sonne
Die Sonne ließ sich ebenfalls blicken und bescherte der Stadt 66 Stunden Sonnenschein, was über dem Durchschnitt von 59 Stunden lag. Von den 18 sonnigen Tagen waren drei wolkenfrei, ein seltenes Geschenk in den kurzen Wintertagen.