SFO
Schwimmunterricht für die Jüngsten – eine kostspielige Sache
Schwimmunterricht für die Jüngsten – eine kostspielige Sache
Schwimmunterricht für die Jüngsten – eine kostspielige Sache
Ferienschwimmkurse an der deutschen Schule in der Hadersleben-Halle kosten extra. Das wundert SP-Politiker Carsten Leth Schmidt. Er will sich kundig machen.
Die Herbstferien nähern sich – und damit auch der nächste Schwimmkurs in Regie der Schulfreizeitordnung der Deutschen Schule Hadersleben (DSH). Zweimal jährlich, in den Herbst- und Winterferien, führt die SFO diese Schwimmkurse für die Jüngsten in der Hadersleben-Halle durch. Und das kostet. Jedes Mal.
„Genau 5.000 Kronen je Besuch“, sagt die Leiterin der SFO, Angelika Feigel. Zwei Jahre lang hat „Trygfonden“ die Finanzierung des Schwimmunterrichts in der Hadersleben-Halle übernommen. Eine Förderung, um die sich die SFO-Leiterin seinerzeit für das Schwimmprojekt beworben hatte – und die inzwischen ausgelaufen ist.
Auf der Suche nach Förderern
Damit steht die SFO-Leiterin erneut vor der Aufgabe, sich nach Förderern des Schwimmunterrichts umzusehen. Würde die SFO indes die Hjortebro-Halle für ihren Schwimmkurs nutzen, wäre dies kostenlos.
Allerdings, so fügt Angelika Feigel einschränkend hinzu, sei diese Halle für den Unterricht der jüngsten Schüler weniger geeignet als die Hadersleben-Halle. Dort wiederum muss die SFO – wie gesagt – in den Ferien Eintritt für ihre Schwimmkurse entrichten. Daran führt bislang kein Weg vorbei. „Dabei ist die Halle ohnehin geöffnet und wird beheizt“, sagt Angelika Feigel: „Auch nehmen wir niemandem etwas weg.“
Die Hadersleben-Halle unterliegt als kommunale Einrichtung politisch der Zuständigkeit des kommunalen Kulturausschusses. Dessen stellvertretender Vorsitzender, Carsten Leth Schmidt von der Schleswigschen Partei (SP), wundert sich und hat zugesichert, sich bei „seiner“ Kulturverwaltung kundig machen zu wollen, ob es eine für die SFO kostengünstige Möglichkeit gibt, den jüngsten Schülern in den Ferien das Schwimmen beizubringen. In der Hadersleben-Halle. „Das“, betont Leth Schmidt, „ist in unser aller Interesse.“