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Region Süddänemark auf rechtem Umweltkurs
Region Süddänemark auf rechtem Umweltkurs
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Die Region hat 2018 den CO2-Ausstoß um 49,3 Prozent verringern können. Neue Gebäude reduzieren außerdem die Betriebsausgaben.
Die Region Süddänemark befindet sich auf einem positiven Umweltkurs. Das zeigt der Energie- und Umweltbericht für 2018. Das für 2020 gesteckte Ziel, 40 Prozent der CO2-Emissionen im Vergleich zu 2004 zu reduzieren, wurde mehr als erreicht: Die CO2-Emissionen fielen um 49,3 Prozent geringer aus. Dazu hat unter anderem die Umstellung auf erneuerbare Energieträger wie zum Beispiel Windkraft beigetragen.
Der Jahresbericht verzeichnet auch wesentliche Einsparungen in den Bereichen Elektrizitätskosten (9,4 Prozent seit 2011), Heizausgaben (15,7 Prozent) sowie Wasserverbrauch (12,7 Prozent). Die Ursachen liegen in verbesserten Installationen, dem Austausch von Glühbirnen zu LED-Leuchtmitteln und die Inbetriebnahme von Neubauten sowie dem Verkauf von alter Gebäudemasse.
Ein besonderes Augenmerk richtet der Bericht auf die zahlreichen Neubauten von Krankenhäusern, die zunächst einen negativen Einfluss auf die Umweltbelastung der Region ausüben. Hinzu kommt die steigende Frequenz der ambulanten Behandlungen, erweiterte Öffnungszeiten, neue medizinische Behandlungsgeräte und eine höhere Produktivität, die zusammengenommen die Bilanz belasten.
Der Regionalrat hat beschlossen, 11 der insgesamt 17 Weltziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung zu folgen. Vier dieser Ziele sind laut dem Bericht für 2018 erfüllt worden. Die Regionalratsmitglieder werden bei ihrer kommenden Sitzung am 25. November über die Analyse informiert.