Royal Run
Normalität Dänemark: „Da wollen wir in Schleswig-Holstein auch hin“
Normalität Dänemark: „Da wollen wir in Schleswig-Holstein auch hin“
Normalität: „Da wollen wir in Schleswig-Holstein auch hin“
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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat am Sonntag beim Royal Run in Sonderburg mitgemacht. Dänemark sei seinem Bundesland in Sachen Normalität noch einen Schritt voraus, doch man befinde sich auf dem gleichen Weg.
Im Rahmen der verschobenen 2020-Feierlichkeiten ist Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther am Sonntag beim Royal Run in Sonderburg mitgelaufen. An der Seite von Kronprinz Frederik konnte er die alte, neue Normalität von Großveranstaltungen miterleben, die in Dänemark nach Ende aller Restriktionen seit dem 10. September wieder möglich ist.
Nach dem Lauf der Meilen-Strecke äußerte sich der Ministerpräsident im Interview mit dem „Nordschleswiger“ auch zur Lage Schleswig-Holsteins im direkten Vergleich mit Dänemark.
In Schleswig-Holstein sitzen die Kinder noch immer mit Masken in den Schulen, hier in Dänemark sind alle Restriktionen abgeschafft. Wie ist es für Sie in einem Land zu sein, in dem die Restriktionen ganz aufgehoben wurden?
Daniel Günther: „Also, ich fühle mich hier nicht unsicherer, und wir sind ja auch auf dem gleichen Weg. Dänemark hat, was die Impfquote angeht, immer noch bisschen Vorsprung vor uns in Schleswig-Holstein. Dafür sind wir ein bisschen besser als der Bundesschnitt. Aber ab dem 20. September haben wir ja unter freiem Himmel genau die gleiche Situation wie in Dänemark. Der Unterschied ist halt, dass wir innerhalb geschlossener Räume in der Tat noch Maskenpflicht haben, da wo 3G nicht eingehalten werden kann. Von daher wir sind noch einen Schritt hinterher.“
Was nehmen Sie aus Sonderburg mit zurück nach Schleswig-Holstein? „Es ist ein gutes Gefühl, so eine Veranstaltung hier zu erleben, die Normalität. Da wollen wir in Schleswig-Holstein auch hin.“