Pflanzenproblem

Dänische Buche vor dem Deutschen Museum schwächelt

Dänische Buche vor dem Deutschen Museum schwächelt

Dänische Buche vor dem Deutschen Museum schwächelt

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Das Laub der Rotbuche ist vertrocknet. Foto: Sara Wasmund

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Buche vor dem Deutschen Museum in Sonderburg geht es nicht gut. Noch hat Museumsdirektor Hauke Grella die Hoffnung aber nicht aufgegeben.

Zwei Bäume mit Symbolkraft, und einer lässt die Blätter hängen: Die dänische Rotbuche vor dem Deutschen Museum in Sonderburg scheint Probleme mit dem Standort zu haben.

Am 13. Juni pflanzten Königin Margrethe und Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen ihrer Nordschleswig-Reise zwei Bäume vor dem deutschen Museum in Sonderburg.

Anderthalb Monate später scheint die Buche eingegangen zu sein, die roten Blätter sind zu trockenem Laub geschrumpft.

 

Am 13. Juni wurden die Bäume offiziell gepflanzt. Foto: Sara Wasmund

Eine deutsche Eiche und eine dänische Buche – die Wahl der Bäume sollte als Symbol für die gute Beziehung zwischen beiden Ländern, zwischen Mehrheiten und Minderheiten stehen.

„Ich tue mich schwer, sie aufzugeben“

Museumsleiter Hauke Grella will die Buche – und die Hoffnung – noch nicht aufgeben. „Ich tue mich schwer, sie aufzugeben. Die Eiche sah zeitweise auch nicht gut aus, mittlerweile treibt sie wieder aus. Ich hoffe, dass sich auch die Buche wieder erholt“, so der Museumsdirektor.

An Wasser habe es den Bäumchen nicht gemangelt. „Sie haben Wassersäcke um sich rum, und die waren immer gefüllt. Wir wissen nicht, was der Buche fehlt.“

 
 
Vorne im Bild die Rotbuche, dahinter die grüne Eiche Foto: Sara Wasmund
Mehr lesen

Kommentar

Jakob Münz
Jakob Münz Praktikant
„Das ist also der Deutsche Tag“

Leitartikel

Marle Liebelt Portraitfoto
Marle Liebelt Hauptredaktion
„Neuwahlen in Deutschland? Minderheit könnte von einem Ampel-Aus profitieren“