Stadtentwicklung

Erweiterung für das Einkaufs-Center Ost

Erweiterung für das Einkaufs-Center Ost

Erweiterung für das Einkaufs-Center Ost

Sonderburg/Sønderborg
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Die alten JF-Hallen am Augustenborg Landevej werden abgerissen. Foto: Karin Riggelsen

Sonderburg erhält ein erweitertes Einkaufszentrum: Der Stadtrat hat einen entsprechenden Flächennutzungsplan für das Center Ost beschlossen.

Einkaufs-Center statt leerer Produktionshallen: Im Nordosten Sonderburgs soll ein erweitertes Einkaufszentrum entstehen. Der Stadtrat hat am Mittwochabend die Bebauungspläne am Augustenburg Landevej gutgeheißen.

Dort, wo heute die alten JF-Hallen stehen, sollen Einzelhandel und Geschäfte „mit besonders platzeinnehmenden Waren“ entstehen.

Der Stadtrat folgte damit dem Wunsch des jetzigen Grundbesitzers, der die bestehenden Gebäude abreißen will, um Platz für ein Einkaufs-Center zu schaffen.

Verkehrsprobleme befürchtet

Vier Wochen lang war der Flächennutzungsplan in der öffentlichen Anhörung, 22 Anmerkungen sind eingegangen. Viele davon beziehen sich auf den zu erwartenden Verkehr vor Ort an Stenager und Søndervang.

Die Verwaltung empfiehlt im Zuge der Errichtung des Centers Øst daher eine neue Verkehrsführung vor Ort.

 

Unterhalb der weiß markierten Fläche verläuft der Augustenborg Landevej. Foto: Kommune Sønderborg

Die Ecke Augustenborg Landevej/Jyllandsgade soll zu einer vierstraßigen Kreuzung ausgebaut werden.

Im Bereich gegenüber der Ausfahrt Jyllandsgade in den Augustenborg Landevej soll eine neue Straße hinein in den Søndervang führen, einer Nebenstraße zum Stenager. Die Warenanlieferung soll über den Augustenborg Landevej vor sich gehen.

Denn schon jetzt gilt die Ecke als Unfallschwerpunkt, bei Bedarf könnte die Kreuzung auch mit Ampeln aufgerüstet werden, die Verwaltung will die Situation vor Ort verfolgen und bewerten.

Arbeitsplätze und Neubauten statt leerer Hallen

„Wir freuen uns sehr über die Entwicklung in der Sonderburger Kommune. Es liegt auf der Hand, dass wir dem Wunsch nachkommen wollen, leere Produktionshallen durch Neubauten, Leben und Arbeitsplätzen zu ersetzen“, so die Vorsitzende des kommunalen Technik- und Umweltausschusses, Aase Nyegaard (L).

Es bestehe aber kein Zweifel daran, dass man langfristig für den gesamten Bereich einen neuen Verkehrsplan benötige.

 

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