Lokalpolitik

Gleiches Recht für alle unabhängigen Hallen

Gleiches Recht für alle unabhängigen Hallen

Gleiches Recht für alle unabhängigen Hallen

Sonderburg/Sønderborg
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Skansen ist eine der unabhängigen Hallen in der Kommune Sonderburg Foto: Ilse Marie Jacobsen

Die Schleswigsche Partei (SP) setzt sich für ein finanzielles Modell für die acht unabhängigen Hallen in der Kommune ein.

„Ulkebøl Hallen“ und „Broager-Hallen“ kämpfen mit den Finanzen: Sie haben bei der Sonderburger Kommune einen höheren Betriebszuschuss beantragt.

Broacker hat dabei erneut auf die schiefe Verteilung der Zuschüsse aufmerksam gemacht. Die Kommune hat seither eine Betriebszuschussanalyse in Auftrag gegeben, die diese Kritik bestätigt. Bei dem heutigen Modell werden die Zuschüsse nach verschiedenen Kriterien festgelegt, die von den einstigen sieben Kommunen erarbeitet wurden. Das will die Schleswigsche Partei nun ändern.

Unterschiede ausmerzen

„Das Ziel ist, dass wir schnellstmöglich die Unterschiede zwischen allen Hallen ausmerzen, indem wir die Mittel des Haushaltstopfes anders verteilen als den Zuschuss für die unabhängigen Hallen. Oder der Topf für die Hilfe der unabhängigen Hallen muss aufgestockt werden“, meinen die SP-Stadtratsmitglieder Stephan Kleinschmidt und Christel Leiendecker.

Sie wünschen sich ein ökonomisches Modell für alle Hallen, mit klaren Kriterien und gut überschaubar. Bis dieses Modell vorliegt, muss den Hallen in Broacker/Broager und Ulkebüll/Ulkebøl aber geholfen werden, so Stephan Kleinschmidt.

Die acht unabhängigen Hallen sind „Augustenborg Hallerne“, „Broagerhallen“, „Diamanten“, „Skansen“, „Kværshallen“, „Nordals Idrætscenter“, „Sydalshallen“ und „Ulkebøl Hallen“.

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