Deutsche Minderheit
Skills – was ist das denn?
Skills – was ist das denn?
Skills – was ist das denn?
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Die achten Klassen der Deutschen Schule Sonderburg beteiligen sich zum ersten Mal bei der landesweiten Herausforderung Skills mit sechs verschiedenen Übungen.
Für die 54 Achtklässler der Deutschen Schule Sonderburg gestaltete sich der Freitagvormittag völlig anders. Sie waren zum ersten Mal bei der diesjährigen landesweiten Skills-Meisterschaft dabei.
Aber was ist Skills? Diese Frage stellte einer des Skills-Teams, Erling Korsgaard Nielsen, den Schülern. Das wussten sie nicht. Bei dem Wettbewerb werden die besten Handwerker in den verschiedenen Fachgruppen gefunden, so Nielsen.
250 Schulen in Nordschleswig dabei
Das Interesse an einem handwerklichen Beruf beginnt bereits in der Volksschule.
Deshalb erhalten in den Wochen 35 bis 49 250 Schulen in Nordschleswig (Sønderjylland) einen Besuch von einem Skills-Team, das aus drei Mitarbeitern verschiedener Schulen besteht.
Die Jugendlichen müssen sechs verschiedene Übungen schnellstmöglich ausführen. Ob Holzklötze zusammenzimmern, mit einer Hand ein T-Shirt zusammenlegen, oder Buchstaben in eine Tastatur bauen. Die beste dreiköpfige Gruppe, die immer aus Jungen und Mädchen besteht, erhält eine Belohnung. Die Schnellsten aus Nordschleswig beteiligen sich am 28. April an einer Dänemark-Meisterschaft in Høng. Dort wird um den landesweiten Sieg inklusive 10.000 Kronen für die Klassenkasse gekämpft.
9,50 Minuten die Schnellsten in der DSS
An der Deutschen Schule Sonderburg wurde die aktuelle Bestzeit von 8,45 Minuten nicht geschlagen. Die Gewinner waren Lasse Erik Lorz (8B), Rasmus Jensen Westergaard (8C) und Fine Berbig (8A). Sie schafften die sechs Übungen in 9,50 Minuten. In Sonderburg lag die Bestzeit bei 9,10 Minuten.
Den Achtklässlern wurde außerdem ein Fragebogen der EUC Syd, Sosu Syd und EUD/EUX Business in Tondern ausgehändigt, wo die Jugendlichen nach einem Traumberuf, Stärken, Lieblingsfächern und Freizeitbeschäftigung gefragt wurden.
Freizeitjob eine gute Sache
Erling Korsgaard Nielsen fragte die Jugendlichen, ob sie einen Freizeitjob haben. Ein Junge gab an, bei McDonalds zu arbeiten. „Wenn du heute bei McDonalds arbeitest, dann wärst du der Richtige für einen Job bei mir. Wenn du dort arbeiten kannst, dann kommst du überall klar“, stellte Erling Korsgaard Nielsen fest.
