Freizeitangebot
„Wege entdecken, die man normalerweise nicht gegangen wäre“
„Wege entdecken, die man normalerweise nicht gegangen wäre“
„Wege entdecken, die man normalerweise nicht gegangen wäre“
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Gemeinsam Nordschleswig erwandern – mit sieben Frühsommerspaziergängen lädt der Sozialdienst Fördekreis dazu ein. Warum sich das Mitmachen lohnt, verriet eine Teilnehmerin.
Der Sozialdienst Fördekreis ist in die Wandersaison gestartet. Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am Dienstagabend zum ersten Spaziergang am Zielgeleimuseum Cathrinesminde, das derzeit wegen Sparmaßnahmen geschlossen ist.
Wie die Eiszeit Nordschleswig geprägt hat
Rainer Naujeck hatte sich als Tourleiter auf den Spaziergang vorbereitet. Er konnte unter anderem erzählen, dass der Lehm ein Resultat der sogenannten Weichsel-Eiszeit ist. „Als das Eis abtaute, wurden die leichten Bestandteile mitgeschwemmt, der Sand landete in der Geest, und bei uns blieb der feine Lehm liegen“, so Naujeck.
So kam es, dass entlang der Flensburger Förde rund 70 Ziegeleien entstanden, meist kleinere Familienbetriebe, wie Naujeck berichtete.
Bei strahlendem Sonnenschein ging die Tour den Illes Strandvej entlang, mit Blick auf die funkelnde Flensburger Förde. Ein strahlender Auftakt für die insgesamt sieben Wanderungen, die der Sozialdienst Fördekreis in diesem Jahr im Programm hat.
Nordschleswig in Gemeinschaft neu entdecken
Inge Sternkopf nahm zum ersten Mal an einer Wanderung des Sozialdienstes teil. Eine Freundin lud sie zum Mitkommen ein – und die Sonderburgerin stieg mit drei weiteren Spaziergängerinnen ins Auto und fuhr nach Iller.
„Ich finde es gut, dass man andere Gebiete von Nordschleswig sieht. Dass man Fahrgemeinschaften bilden kann und dadurch andere Wege entdeckt, die man allein wohl eher nicht gegangen wäre.“