Konfirmation

Wegen Corona: In Gravenstein wurde zweimal gefeiert

Wegen Corona: In Gravenstein wurde zweimal gefeiert

Wegen Corona: In Gravenstein wurde zweimal gefeiert

Gravenstein/Gråsten
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Das war eine Überraschung. Camilla Jordt und Ida Olsen holten ihre Reitschulfreundin Laura Nedergård an der Schlosskirche mit ihrem Pferd ab. Foto: Friedrich Hartung

17 Jugendliche sind am Sonnabend in der Gravensteiner Schlosskirche konfirmiert worden. Aus Sicherheitsgründen wurden zwei Gottesdienste durchgeführt.

Gravenstein/Gråsten Eigentlich hätten die feierlich zurechtgemachten Jungen und Mädchen am 5. April in der Gravensteiner Schlosskirche konfirmiert werden sollen.

Doch auch sie mussten sich noch monatelang gedulden. Die Corona-Pandemie hat vielen Familien im ganzen Lande einen diesbezüglichen Strich durch die Rechnung gemacht.

Zwei Feste mit Abstand

Am Sonnabend war es dann aber soweit: 17 Jugendliche wurden gefeiert. Aus Sicherheitsgründen wurde das Fest in zwei geteilt, und auf den vorgeschriebenen Abstand wurde natürlich auch geachtet. Die Freude war dennoch riesig und es war genauso warm wie im April, konnte die Pastorin Cornelia Simon anschließend feststellen.

Hinten v.l.: Pastorin Cornelia Simon, Mikkel Brodersen Furtner, Simon Løper Andersen und Leif Morten Curdes. Mitte v.l.: David Shangwen van Buren, Laura Nedergaard Lydiksen, Marie Schmidt Andersen, Sabine Riewerts Both Herup Holm und Thomas Stochholm Perzynski. Vorne steht Xenia Christensen Tøt. Foto: Friedrich Hartung

 

Die Jugendlichen freuten sich nicht zuletzt über die Anwesenheit ihrer einstigen Lehrerin Hiltrud Koch und des früheren Schulleiters Volkmar Koch.

Hinten v.l.: Pastorin Cornelia Simon, Caroline Freiberg Markussen, Julius Matthiesen, und Johanna Caroline Schwarz Jörgensen. Mitte v.l.: Maja Østergaard Jensen, Emma Nielsen Wacherhausen, Hanne Mærsk Johannsen und Karen Elisabeth Lausten. Vorne steht Linn Sander. Foto: Friedrich Hartung

 

Die Kirche war etwas leerer

Jeder Konfirmand durfte zehn Gäste mitnehmen. Dadurch wirkte die Kirche ein wenig leer, aber einen Vorteil hatte es doch: Die Gottesdienste liefen ruhig ab. Kein Gedränge und kein banges Hoffen, dass die Plätze reichen.  

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