So eine Faschingstonne ist ja nicht aus Pappe. Bei der Feier der Minis im Deutschen Kindergarten Rapstedt ausnahmsweise aber schon. „Im vergangenen Jahr dauerte es 90 Minuten, bis sie endlich kaputtging. Diesmal wurde daher eine Tonne aus Pappe besorgt, was aber keine gute Idee war. Die war im Nu zerschmettert“, berichtet Kindergartenleiterin Betty Jürgensen Muus vom Malheur bei der hausinternen Faschingsparty, wo das Tonnenschlagen ja wieder der Höhepunkt werden sollte. „Das nächste Mal nehmen wir wieder eine hölzerne“, so die Leiterin.

Sie und die Kollegen setzten alles dran, die Feier trotz des überschnellen Tonnenbruchs zu einem lustigen  und unterhaltsamen Beisammensein zu machen, schließlich hatte man sich lange auf das Ereignis vorbereitet. 

„Die Tonne wurde angemalt und das Fasching thematisiert“, berichtet Betty Jürgensen Muus. Die Kinder hatten sich mit dem Verkleiden auch allerhand Mühe gegeben und präsentierten einander die Outfits. Nur das mit der Tonne klappte halt nicht so, wie erhofft. Aber das nächste Mal …

Helau in Bülderup

Im Kindergarten Bülderup waren im Vorfeld Instrumente, Rasseln und Masken für das bunte Treiben gebastelt und der Saal für die große Sause geschmückt worden. Bunt verkleidet feierte man am Faschingstag dann drauflos. Die Reise nach Jerusalem und andere Spiele standen auf dem Programm. Das Singen kam nicht zu kurz, und natürlich wurde auch bei der Feier in Bülderup kräftig auf die Tonne gehauen. Katzenkönigin wurde Nina. Sie sorgte für den entscheidenden Schlag, der die Naschis herausplumpsen ließ.