Als die Gäste kamen, konnten sie sich an einer gemütlichen Dekoration erfreuen, die die Mitglieder der Theatergruppe anlässlich der Weihnachtsfeier im Deutschen Haus Jündewatt erstellt hatten. 

So war auf der Bühne ein Wohnzimmer mit brennendem Kamin, Weihnachtsbaum und anderen weihnachtlichen Ausschmückungen eingerichtet worden.

Ein großer Ohrensessel fand ebenfalls seinen Platz, und er sollte noch eine ganz wichtige Rolle spielen. Er war für den Weihnachtsmann vorgesehen, der vorbeikam und die Kinder beschenkte.

Das Staunen war groß, als er mit lautem „Ho Ho Ho“ den Saal betrat und sich im Sessel von seiner harten Arbeit erst einmal kurz ausruhte. 

Mit großen Augen und misstrauischer Zurückhaltung nannten die Kinder brav ihren Namen und konnten dann ihr Tütchen in Empfang nehmen. 

So klein und auch ängstlich der eine oder andere auch war, ließen manche es sich nicht nehmen, um zu sagen: „Ich muss noch eine zweite Tüte für meinen Bruder haben, der liegt krank zu Hause.“ Diese Fürsorge wurde vom Weihnachtsmann natürlich mit der erbetenen Tüte belohnt.

Buhrkaller Schüler unterhielten

Von der Deutschen Schule Buhrkall war Ute Eigenmann mit einigen Kindern ins Deutsche Haus gekommen, um die wartenden Gäste mit Weihnachtsliedern und Gedichten zu unterhalten. Die Schulleiterin selbst erzählte eine spannende Geschichte von den Heinzelmännchen, und warum es sie nicht mehr gibt.

Den Gästen wurde eine Kaffeetafel mit Klöben und Pförtchen präsentiert, die von fleißigen Händen zubereitet worden waren. 

Das gemütliche Beisammensein rundeten die Teilnehmer mit Weihnachtsliedern ab.

Zur Weihnachtsfeier konnte auch eine Abordnung der Patenstadt Elmshorn begrüßt werden. Die Gäste um „Patenonkel“ Immo Neufeldt waren der Einladung gern gefolgt.

Gemeinsam mit den Paten besuchten Mitglieder des Vorstands am Vormittag den Weihnachtsmarkt in Apenrade, der von allen bestaunt wurde.

Der Vorstand hat sich fest vorgenommen, die traditionelle Weihnachtsveranstaltung im Deutschen Haus in den nächsten Jahren fortzuführen.