Sozialdienst
Hohes Aktivitätsniveau, bis die Corona-Krise kam
Hohes Aktivitätsniveau, bis die Corona-Krise kam
Hohes Aktivitätsniveau, bis die Corona-Krise kam
Die Generalversammlung im März, Ausflüge und Veranstaltungen musste der Sozialdienst Tondern absagen, als die Corona-Krise ausbrach. Doch die Angebote werden nachgeholt. Als Erstes ging es zur Jahresversammlung ins Hotel Tønderhus.
Die Corona-Krise hat auch dem Sozialdienst Tondern seit März einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Angebote wie eine kleine Kunstfahrt nach Ribe, ein Ausflug nach Struckum, sowie die Fahrt durch die Köge mussten verschoben werden, werden aber alle noch in diesem Jahr beziehungsweise im kommenden Jahr durchgeführt. Von der Pandemie wurde auch die für das Frühjahr angesetzte Generalversammlung betroffen, die kürzlich im Hotel Tønderhus nachgeholt wurde.
795 Teilnehmer kamen
Dennoch konnten bis März 20 Veranstaltungen durchgeführt werden. Entweder Ausflüge oder die offenen Nachmittage in der Schule, an denen insgesamt 795 Teilnehmer gezählt wurden, erinnerte die Vorsitzende Irene Feddersen.
So wurden beispielsweise eine Kinofahrt, von Vorstandsmitglied Michaela Nissen vorbereitet, nach Niebüll durchgeführt und ein Besuch des Hotel Alsiks und des Multikulturhauses mit deutscher Bücherei in Sonderburg unternommen. Ein Bahnausflug nach Husum, eine Fahrt nach Flensburg und gemütliche Vortragsnachmittage, zum Teil auch in Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein für Jeising, Seth und Abel, fanden statt. Auch ging es zum Pilzesammeln ging des Lindet Skov.
Wunderbare Zusammenarbeit
Überhaupt laufe die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten, dem Freizeitclub, der Ludwig-Andresen-Schule, dem BDN Tondern, der Bücherei, der Gemeinde und dem Sozialdienst Jeising-Seth-Abel wunderbar, freute sich Irene Feddersen. Mit Jeising Seth und Abel gibt es als feste Angebote auch die Stuhlgymnastik und Tischtennis.
Du bist einfach spitze. Auch wie du die Corona-Zeit gemeistert hast.
Irene Feddersen, Vorsitzende des Sozialdienstes Tondern
Ein großes Lob sprach Irene Feddersen Familienberaterin Karin Müller aus, die auch den Singkreis in Richtsens Pflegeheim ins Leben gerufen hat. Einen Dank gab es für die gute Zusammenarbeit, Müllers großem Engagement und ihre Zuverlässigkeit, bei allem, was sie mache. „Du bist einfach spitze. Auch wie du die Corona-Zeit gemeistert hast“, erklärte Irene Feddersen.
Irene Feddersen hatte zur Generalversammlung auch die Aufgabe, langjährige Aktivposten aus ihrem Amt zu verabschieden. Kassiererin Albine Lassen Petersen und Suppleant Horst Terp wünschten nach sechs- bzw. siebenjähriger Tätigkeit keine Wiederwahl. Die bisherige Suppleantin Anna Cathrine Jürgensen rückte neu in den Vorstand nach. Neu Suppleantinnen wurden Dorothea Lindow und Maud Timmerby. Wiederwahl hieß es für die Vorsitzende und Cathrine von Qualen Christensen.