21 Personen machten sich in Regie des Sozialdienstes Tondern auf nach Hoyer. Im Marschenort bildete der Laden von Hanne Sønnichsen die erste Station. Die Kunsthandwerkerin berichtete davon, wie es mit ihrem Geschäft „Hanne i Højer“ angefangen hatte. Mittlerweile bietet sie dort seit drei Jahrzehnten von Hand gewebte und gestrickte Kreationen an.

Wiederkehr zum Strickcafé

Die interessierte Besucherschar hat schon beschlossen, dass sie im Oktober oder November wiederkommen wird, um im Rahmen eines Strickcafés vor Ort Raffinessen des Strickens von der Kunsthandwerkerin zu lernen. Die vorgesehene Stunde bei der Weberin verging rasend schnell.

Schüler führten durch ihre Einrichtung

Als Nächstes ging es zur „Designefterskole“, wo zum Auftakt Kuchen und Kaffee auf die Besucher warteten. Die Leiterin der Bildungsstätte, Kirsten Boyschau Hansen berichtete, dass die Internatschule 129 Schüler zählt. Das empfanden die Besucher eine ganz schön beeindruckende Zahl für den Marschenort, zumal es dort eine weitere Nachschule gibt.

Fünf Schüler schlüpften anschließend in die Rolle des Fremdenführers und führten die Besucher in kleinen Gruppen. „Es war sehr interessant und intensiv, als uns die Schüler durch die Stätte führten und erzählten“, berichtet die Vorsitzende Irene Feddersen.

Bleibenden Eindruck hinterließ auch die frühere Bohnerwachsfabrik, die vor einigen Jahren, mit Respekt vor ihrer industriellen Vergangenheit, erneuert wurde und die zu den Räumlichkeiten der Designnachschule gehört.

„Die überaus interessanten Ausflugsziele sind auch für andere Vereine empfehlenswert“,  sagt die Sozialdienstvorsitzende Irene Feddersen.