Suche nach Pastor

Die Pastorensuche beginnt von vorne

Die Pastorensuche beginnt von vorne

Die Pastorensuche beginnt von vorne

Tondern/Tønder
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Kirche in Uberg
Die kleine Kirche in Uberg Foto: Kirchengemeinderat

Seit August 2018 wird die Pastorenstelle für die deutschen Gemeindeteile in Tondern und Uberg kommissarisch von Günther Barten besetzt. Eine Anwärterin hatte kurz vor ihrem Dienstantritt einen Rückzieher gemacht. Nun beginnt der Prozess von Neuem.

Nach dem unerwarteten Rückzieher einer Anwärterin auf die freie Pastorenstelle für die deutschen Gemeindeteile Tondern und Uberg, beginnt die Suche von Neuem. Da sich nicht alle Kirchengemeinderatsmitglieder über den Verlauf der ersten Bewerbungsrunde informiert fühlten, da diese unter dem Siegel der Verschwiegenheit verlief, werden jetzt alle Gemeinderäte beteiligt. 

Mögeltondern verzichtet

Der Gemeinderat von Mögeltondern hat schon signalisiert, dass er die Kollegen in Uberg und Tondern die Entscheidungsfindung überlassen will. Die Mögeltonderaner müssen daher nur an zwei formellen Terminen teilnehmen.

Besserer Kontakt zur Nordkirche

In der ersten Runde war ein Einstellungsausschuss für die Nachfolge von Achim Strehlke, der im vergangenen Jahr neue berufliche Herausforderungen suchte, bestimmt worden. Künftig soll die Kommunikation und der Kontakt zur Nordkirche verbessert und intensiviert werden.

Das Tonderner Gemeinderatsmitglied Anke Haagensen hofft, dass die Stelle bis März besetzt werden kann. Bis dahin hat Günther Barten wohlwollend und dankenswerter Weise sein Vikariat verlängert. Das hat er schon mehrfach getan, obwohl er nach der jüngsten Verlängerung eigentlich zu Neujahr ausscheiden wollte.

„Die Neueinstellung eines Pastors ist ein langwieriger Prozess“, erklärt Anke Haagensen. Bei der ersten Runde hatten sich sowohl Pröpstin Christiane Rygaard Kristiansen und Bischof Elof Westergaard sehr engagiert am Verfahren beteiligt. Der neue Prozess wurde am Dienstag in dieser Woche eröffnet.

Der Wasserturm zu Tondern Foto: DN
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