Natur und Umwelt

Wanderpfade entlang der Bredeau werden besser vernetzt

Wanderpfade entlang der Bredeau werden besser vernetzt

Wanderpfade entlang der Bredeau werden besser vernetzt

Tondern/Tønder
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Ein neuer Steg soll weiter westlich über die Bredeau führen. Foto: Monika Thomsen

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Entlang von drei Wasserläufen in der Kommune Tondern sind Holzhütten zum Übernachten geplant. Auch neue Bänke und Tische sollen zum Verweilen einladen.

Die Kommune Tondern hat mehrere Projekte eingefädelt, um schöne und naturnahe Stellen unter freiem Himmel noch weiter aufzuwerten.

„Es ist kein leeres Gerede, dass wir den Preis als Freiluftkommune erhalten haben. Es gibt laufend Projekte“, sagte Bürgermeister Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei), als die Politikerinnen und Politiker im Stadtrat vor der Sommerpause mehrere Naturprojekte verabschiedeten. Dazu gehörte ein Feuchtbiotop in Uberg (Ubjerg).

Ein Steg kann kommen

Für Wanderinnen und Wanderer bahnen sich zudem entlang der Bredeau bessere Verhältnisse an.

Ein neuer Pfad soll die längeren Wanderrouten im Umfeld von Bredebro und Lügumkloster (Løgumkloster) miteinander verknüpfen.

Dabei spielt ein neuer Steg über die Au eine zentrale Rolle. Mit dieser Überbrückung wird ein Zusammenhang geschaffen, und die Wandermöglichkeiten werden auch für Bewohnerinnen und Bewohner im Dorf Ellum verbessert.

Die bestehenden Wanderpfade sind schwarz markiert. Der blaue Strich zeigt den neuen Pfad, und der rote Punkt veranschaulicht den neuen Steg. Foto: Tønder Kommune

Ein Topf – drei Projekte

Für die Arbeiten wird mit Ausgaben in Höhe von 600.000 Kronen gerechnet. Diese werden aus dem 1.593.000 Kronen großen Topf „Umwelt und Natur“ des Technischen Ausschusses abgezweigt.

Außer 500.000 Kronen an das Projekt in Uberg geht mit 493.000 Kronen der Rest des vorgemerkten Betrags an Außenanlagen entlang der drei großen Au-Systeme Bredeau, Wiedau und Brøns Å.

Die Bredeau schlängelt sich zwischen Lügumkloster und Bredebro durch die Landschaft. Foto: Monika Thomsen

Vereine sind zuständig

In Zusammenarbeit mit örtlichen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen werden drei Plätze mit Holzhütten (Shelter) errichtet, und es werden entlang der Strecken mehrere Garnituren mit Tischen und Bänken platziert.

Die Bürgerinnen und Bürger sind für den Betrieb der Holzhütten und die Instandhaltung der Anlagen zuständig.

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