Regionswahl 2017
SP mit „rundem Paket“
SP mit „rundem Paket“
SP mit „rundem Paket“
Ein Wahlbündnis dürfte mindestens ein Mandat bringen, meint die Schleswigsche Partei. Passende Partner sind bereits gefunden.
Ein Wahlbündnis dürfte mindestens ein Mandat bringen, meint die Schleswigsche Partei. Passende Partner sind bereits gefunden.
Die Schleswigsche Partei hat kaum eine Chance, bei der Regions- und Kommunalwahl am 21. November. allein ein Mandat im Regionsrat Süddänemarks zu gewinnen
Aber man hat ein Wahlbündnis so gut wie in trockenen Tüchern. Mit im Boot sitzen „auf Augenhöhe“ die Christdemokraten. Außerdem ist man sich mit den beiden Lokallisten von Fünen, Folkeflokken und Regionslisten, einig. Letztere muss sich aber erst noch aufstellen. Dazu kommt dann auch noch Retsforbundet. Möglicherweise kommt eine weitere Partei dazu, aber das ist noch nicht druckreif.
SP-Spitzenkandidat, der ehemalige Parteisekretär Gösta Toft, ist sich aber sicher, dass dieses Wahlbündnis auf mindestens 15.000 Stimmen kommen dürfte. Damit wäre ein Mandat sicher, und das würde dann höchstwahrscheinlich an die Schleswigsche Partei gehen als Größter im Bunde.
„Wir dürfen ja kaum darauf hoffen, dass wir bei der Regionswahl alle 8.620 Stimmen holen können, die wir bei der Kommunalwahl vor vier Jahren erzielten“, so Gösta Toft, der aber zuversichtlich ist, dass zumindest ein Mandat drin sein dürfte, wenn alle Bündnispartner eine gute Regionswahl erwischen: „Vielleicht könnte das Wahlbündnis sogar zwei Mandate holen.“
Bei der Regionswahl 2013, als die SP bekanntlich nicht dabei war, holte Folkeflokken 858 Stimmen, Retsforbundet 750, die Christdemokraten 5.141 und die Regionsliste 3.639 Stimmen.
Wahlsieger damals war klar Venstre mit knapp 227.500 oder 35,4 Prozent der Stimmen und 15 Mandaten.
Ein rundes Paket
Der Vorsitzende der Schleswigschen Partei, Carsten Leth Schmidt, ist ebenfalls zuversichtlich und bezeichnet das sich klar abzeichnende Wahlbündnis als eine runde Sache. „Ja, für mich ist das ein rundes Paket. Wenn wir nur annähernd unsere Stimmen von der letzten Kommunalwahl holen können, ist das ein sicheres Mandat.“