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Sportbusiness-Kongress zieht von Düsseldorf nach Hamburg

Sportbusiness-Kongress zieht von Düsseldorf nach Hamburg

Sportbusiness-Kongress zieht von Düsseldorf nach Hamburg

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Karl-Heinz Rummenigge, Mitglied Exekutivkomitee der UEFA, spricht während einer Podiumsrunde beim SpoBis-Kongress. Foto: David Inderlied/dpa/Archivbild

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Der Sportbusiness-Kongress SpoBis zieht nach Hamburg um. Nach 13 Jahren in Düsseldorf und zuvor fast zehn Jahren in München findet das nach Angaben der Organisatoren größte Event der Branche in Europa künftig in Norddeutschland statt. Erstmals treffen sich mehrere Tausend Besucher und Vertreter aus dem Sport, der Wirtschaft und den Medien am 31. Januar und 1. Februar im renovierten CCH in der Hansestadt, hieß es auf einer Pressekonferenz am Freitag in der Handelskammer. Mindestens fünf Jahre soll die Veranstaltung in Hamburg bleiben. In der Hansestadt ist auch der Sitz der Firma SpoBis.

«Wir wollen damit einmal die Präsenz des Sports in der Stadt, aber auch die Präsenz der Stadt im Sport weiter verstärken», sagte Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote. «Wir wollen Impulsgeber sein». Beim SpoBis-Kongress sollten die «spannenden Diskussionen im deutschen Sport» geführt, neue Projekte und Ideen entwickelt werden.

Die Veranstaltung hat in den vergangenen 20 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Die Organisatoren sehen den Branchen-Treff auch als Plattform zum Wissensaustausch und Knüpfen von Netzwerken. Zahlreiche hochkarätige Vertreter beispielsweise aus der Fußball-Bundesliga waren in den vergangenen Jahren dabei. «Früher mussten wir betteln, damit jemand kommt. Heute sind sie sauer, wenn man sie nicht anspricht», sagte SpoBis-Chef Marco Klewenhagen. «Das hilft uns.»

Wegen eines Testalarms in der Handelskammer musste die Pressekonferenz in der Handelskammer am Freitag allerdings abgebrochen werden.

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