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SønderjyskE löst das Final-Four-Ticket vorzeitig
SønderjyskE löst das Final-Four-Ticket vorzeitig
SønderjyskE löst das Final-Four-Ticket vorzeitig
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Durch einen 3:1-Sieg gegen die Herlev Eagles haben sich die Hellblauen ihre Teilnahme am kommenden Pokal-Final-Four gesichert.
Die vier bestplatzierten Teams nach 16 Spieltagen in der dänischen Liga nehmen im Frühjahr am Pokal-Final-Four teil.
In dieser Saison haben sich schon nach 14 Spieltagen vier Teams abgesetzt – und SønderjyskE ist dabei.
Die Hellblauen wiederholten ihre starke Leistung vom Sieg gegen die Odense Bulldogs und schlugen die Eagles mit 3:1.
Von Beginn an überlegen
Trotz der Ausfälle von Matt Salhany und William Boysen setzte SønderjyskE die Gäste von Beginn an unter Druck.
Diese waren zum Siegen verdammt, um ihre Chance auf ein Final-Four-Ticket zu wahren, doch der Glaube daran wurde den Herlev Eagles schnell genommen.
SønderjyskE war nicht nur spielerisch überlegen, sondern auch in den Zweikämpfen.
Rückkehrer Cameron Brown zeigte eine starke Partie und harmonierte sehr gut mit Martin Eskildsen in der ersten Kette.
Eskildsen erzielte folgerichtig das 1:0 in der vierten Minute und die Hellblauen machten druckvoll weiter.
Dabei sprangen mehrere hochkarätige Chancen heraus, die Lukas Horák im Gästetor allerdings vereiteln konnte.
Chancen über Chancen
SønderjyskE war immer näher am 2:0 als Herlev am 1:1, aber es sollte bis zur letzten Minute des ersten Drittels dauern, bis es wieder klingelte.
Mit dem 2:0 markierte Cameron Brown unter großem Jubel sein Comebacktor.
Das Spielgeschehen änderte sich auch im zweiten Drittel nicht groß.
SønderjyskE war überlegen, muss sich aber vorwerfen lassen nichts aus seinen Powerplay-Situationen gemacht zu haben, von denen es im zweiten Drittel drei gab.
Torlos endete das zweite Drittel und man wartete gespannt auf die wütenden, desperaten Angriffe von Herlev, die unbedingt gewinnen mussten. Denn davon war bisher nicht viel zu sehen.
Entscheidung in Unterzahl
Wenn sie mal durchkamen, scheiterten die Eagles an der Abwehr oder dem starken Patrick Galbraith im Tor.
Die große Schlussoffensive kam auch im abschließenden Drittel nicht. SønderjyskE verwaltete das Ergebnis clever und kam durch Konter zu Torchancen – die größte vergab Mads Eller, als er alleine auf Gästekeeper Horák zulief.
Drei Minuten vor dem Ende nahmen die Herlev Eagles einen Timeout, um ohne ihren Goalie in Überzahl zu spielen.
Das ging etwa fünf Sekunden lang gut, bis Mike Szmatula mit einem Schuss aus der eigenen Zone die Partie entschied und das Final-Four-Ticket löste.
Daran änderte auch Herlevs Ehrentreffer kurze Zeit später nichts.
SønderjyskE – Herlev Eagles (2:0,0:0,1:1) 3:1
1:0 Martin Eskildsen (3:47/Ass.: Daniel Galbraith, Oliver Gatz Nielsen), 2:0 Cameron Brown (19:18/Ass.: Mike Little), 3:0 Mike Smatula (57:08/4 gegen 5), 3:1 Alexander Lindqvist-Hansen (58:09/5 gegen 4).
Zeitstrafen SE 4x2 – Herlev 6x2 Minuten. Schiedsrichter: Rene Jensen/Martin Theilhoft. Zuschauer: 2.589.