Fussball
„Im Moment reicht es einfach nicht“
„Im Moment reicht es einfach nicht“
„Im Moment reicht es einfach nicht“
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Die Blicke waren leer, die Stimmung gedrückt, als die SønderjyskE-Fußballer eine weitere Niederlage verdauen mussten. Die Leistung hat gestimmt, die Punkte gingen wieder an den Gegner.
„Wir verlieren und verlieren. Das hinterlässt Spuren. Wenigstens haben wir diesmal eine gute Leistung gezeigt und den Klub besser vertreten, aber das kommt irgendwie wie leere Worte rüber, wenn man die Punkte nicht holt. Dort stehen wir im Moment“, sagt SønderjyskE-Mittelfeldspieler Mads Albæk nach der 1:3-Niederlage gegen AaB zum „Nordschleswiger“.
„Unser Auftritt heute gibt mir den Glauben, dass Punkte auf uns warten. Es fällt einem nicht leicht, das zu sagen, wenn man gerade verloren hat. Die Leute geben alles, was sie haben, aber im Moment reicht es einfach nicht“, ärgert sich Mads Albæk.
„Wir sind in Führung gegangen. Das war ein Wunschszenario, das uns Selbstvertrauen hätte geben müssen, aber die Führung ist uns richtig schnell wieder aus den Händen geglitten. Für mich war es entscheidend, dass wir die 1:0-Führung nicht in die Halbzeitpause haben mitnehmen können. Das hat uns frustriert. Und unterm Strich hat die Abgeklärtheit vor den Toren den Unterschied ausgemacht. Und bei uns ist auch Pech hinzugekommen, wie beim Lattentreffer“, so der Mittelfeldspieler.
Die Leistung war besser als das Ergebnis. So hatte es auch sein Trainer gesehen.
„An der Leistung habe ich nichts auszusetzen. Der Einsatz war gut. Ich habe Fight, Mut und Einsatzfreude gesehen, und wir haben die Chancen herausgespielt, die wir benötigen. Am Ende ist aber eine 1:3-Niederlage herausgesprungen, und das ist enttäuschend“, meint Interimstrainer Simon Poulsen.
„AaB hat seine Torchancen genutzt, wir nicht. Leider sind wir auch schlecht zur zweiten Halbzeit rausgekommen. Diese zehn Minuten waren für mich entscheidend. Da haben wir jede Menge Standards zugelassen und auch das 1:2 kassiert. Wir haben uns mit viel Energie und Power wieder zurückgekämpft und hätten auch ein Tor verdient gehabt“, so Simon Poulsen: „Im Moment sind wir megaenttäuscht, aber wenn ich auf die Leistung blicke, dann zeigt sie mir, dass wir noch nicht fertig sind.“