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Superliga ist weiter auf Standby

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Ritzau/hdj
Aalborg
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FC Nordsjælland war der erste Verein, der seine Mitarbeiter nach Hause geschickt hat. Foto: Lars Møller/Ritzau Scanpix

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Viele Klubs haben am Freitag ihre Mitarbeiter nach Hause geschickt.

Eine ganze Reihe dänischer Superliga-Vereine hat am Freitag erklärt, dass viele Mitarbeiter vorerst nach Hause geschickt werden. Sie bekommen weiterhin ihr volles Gehalt, aber nehmen keine Aufgaben mehr wahr. 

Nachdem FC Nordsjælland am Wochenanfang vorgelegt hatte, zogen am Freitag AaB, AGF, Brøndby und der FC Midtjylland nach.

 „Alle Mitarbeiter werden durch das Krisenpaket der Regierung weiterhin ihr volles Gehalt bekommen und können ihre Arbeit wieder aufnehmen, sobald dies hinsichtlich der Corona-Pandemie möglich ist“, heißt es in einer Pressemitteilung von AaB.
Bis auf die Spieler sind so gut wie alle Mitarbeiter derzeit freigestellt.

„Wir sind darauf aufmerksam, dass gerade alle unter der Situation leiden. Wir gehen diesen Schritt, um sicherzustellen, dass wir allen Mitarbeitern einen Job anbieten können, wenn sich der Zustand wieder normalisiert“, sagt der Direktor Thomas Bælum.
Beim Ligakonkurrenten AGF sieht es ähnlich aus. Ein Großteil der 140 Angestellten ist schon nach Hause geschickt worden, nachdem der Spielbetrieb in der Superliga auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. 

„Bis jetzt haben unsere Angestellten von zu Hause aus gearbeitet, doch mittlerweile gibt es so große Begrenzungen im Alltag, dass wir uns entschieden haben, das einzustellen und Teil des Rettungsprogrammes der Regierung zu werden“, so der AGF-Direktor Jacob Nielsen. 

SønderjyskE-Direktor Klaus B. Rasmussen hat sich diesbezüglich noch nicht geäußert, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Hellblauen die ersten Mitarbeiter nach Hause schicken.

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