TENNIS

Holger Rune fühlt sich ungerecht behandelt

Holger Rune fühlt sich ungerecht behandelt

Holger Rune fühlt sich ungerecht behandelt

Ritzau/hdj
Apenrade/Aabenraa
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Der dänische Tennisspieler Holger Rune findet die Änderungen der ATP nicht gerecht. Foto: Sarah Stier/Ritzau Scanpix

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Eine Änderung in der Berechnung der ATP-Weltrangliste hat sich negativ auf die Platzierung des dänischen Shooting-Stars ausgewirkt.

Die dänische Tennishoffnung Holger Rune ist äußerst unzufrieden mit einer Änderung an der Berechnung der offiziellen Weltrangliste. 

Bisher haben immer die Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr gezählt, doch aufgrund des eingeschränkten Spielbetriebs während der Corona-Zeit werden momentan die Punkte aus den jüngsten zwei Jahren als Grundlage benutzt. 

Dies belohnt Spieler, die Ende 2019 und Anfang 2020 erfolgreich waren, aber seitdem keine so guten Leistungen mehr gezeigt haben. Holger Rune findet das nicht fair und machten seinem Unmut nun auf Instagram Luft.

„Ich habe in diesem Jahr harrt dafür gekämpft, um mein Ziel zu erreichen, in die Top 100 einzuziehen. Die ATP hat es mir und anderen jungen Spielern kontinuierlich schwergemacht, weil sie die Punkte aus 2019 eingefroren haben, an die sich Spieler klammern können, ganz gleich wie sie 2020 und 2021 agiert haben. Würde man dem normalen System folgen, wäre ich jetzt auf Rang 62 und nicht auf Rang 124“, schreibt Rune auf dem sozialen Medium.

„Ich fühle mich müde und sauer, weil ich das System ungerecht finde. Ich liebe Tennis, aber wir müssen alle unter den selben Bedingungen kämpfen“, so der 18-Jährige.

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