FUSSBALL

Luxusprobleme für Kasper Hjulmand

Luxusprobleme für Kasper Hjulmand

Luxusprobleme für Kasper Hjulmand

Ritzau/hdj
Herning/Apenrade
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Ein zufriedener Nationaltrainer kann am Mittwoch gegen Österreich aus dem Vollen schöpfen. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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Der 8:0-Sieg gegen Moldawien vom Sonntag hat gezeigt, dass die Nationalmannschaft eine fantastische Breite besitzt, meint Trainer Kasper Hjulmand.

Zehn neue Feldspieler bekamen beim WM-Qualifikationsspiel gegen Moldawien die Chance, positiv auf sich aufmerksam zu machen – die meisten von ihnen nutzten sie gegen die überforderten Gäste.

Der 8:0-Sieg wirft bei Trainer Kasper Hjulmand Fragen auf vor dem anstehenden Spiel gegen Österreich am Mittwoch.

Die ganze Breite nutzen

„Ich habe ganz bestimmt einige Denkanstöße bekommen. Wir haben eine komplett neue Mannschaft eingesetzt, und ich habe von Anfang bis Ende genossen, was ich gesehen habe“, so der Trainer. „Es war ein Team, das immer hungrig auf das nächste Tor war. Wir haben gezeigt, dass wir die komplette Breite des Kaders nutzen können. Es freut mich sehr, dass uns so viele Dinge gelungen sind. Alle haben sich angeboten. Eine Nationalmannschaft besteht nicht aus elf Spielern, sondern aus einem kompletten Kader“, sagte Kasper Hjulmand.

Andreas Skov Olsen hat sich gegen Moldawien für weitere Einsätze empfohlen. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

Gutes Zusammenspiel zwischen Alt und Jung

Das neu zusammengestellte Team gegen Moldawien bestand nicht nur aus jungen Reservisten wie Andreas Skov Olsen und Mikkel Damsgaard; es waren auch gestandene Nationalspieler wie Jannik Vestergaard, Jens Stryger Larsen und Lasse Schöne dabei. Hjulmand betont, wie gut das Zusammenspiel funktioniert hat.

„Es war ein Vergnügen, zu sehen, wie die erfahrenen Spieler den jungen geholfen haben und sie völlig angstfrei agiert haben. Besonders Mikkel und Andy haben 100 Prozent gegeben. Man darf auch gerne Fehler machen, solange man sich voll einsetzt“, sagte Kasper Hjulmand.

Mikkel Damsgaard war an so gut wie allen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

Inwieweit der zweite Anzug auch am Mittwoch im Spiel gegen das deutlich stärkere Team aus Österreich zum Tragen kommt, bleibt abzuwarten.

Die dänische Nationalmannschaft trainiert am Montag in Herning, bevor sie am Dienstag zum Auswärtsspiel in Wien aufbricht.

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