Bis zum ersten Arbeitstag dauert es zwar noch etwas, dennoch hat Grænseforeningen nun bekannt gegeben, wer den Posten des Generalsekretärs oder der Generalsekretärin mit dem Start des kommenden Jahres antreten wird.

Thomas Rathlev Henriksen heißt der Neue, der sein Amt am 1. Januar 2025 offiziell aufnimmt. Das teilte Grænseforeningen in einer Pressemeldung mit. Ein zufriedener Mirco Reimer-Elster, Vorsitzender von Grænseforeningen, freut sich auf die Zusammenarbeit: 

„Ich bin ein sehr zufriedener Vorsitzender, denn Thomas hat genau das Profil und die Persönlichkeit, die wir benötigen. Er hat eine solide Leitungserfahrung bei einer ähnlichen Organisation gesammelt, ist ganz einfach ein Vereinsmensch bis in die Fingerspitzen und hat eingehende Kenntnisse in Bezug auf öffentliche Informationsarbeit. Noch wichtiger ist jedoch, dass sich in den Gesprächen gezeigt hat, dass Thomas ein angenehmer und aufrichtiger Mensch ist. Deswegen herrschte im Einstellungsausschuss große Einigkeit darin, dass Thomas der neue Generalsekretär von Grænseforeningen werden soll. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, dass unsere lokalen Vereine, Mitarbeitende und Zusammenarbeitspartnerinnen und -partner Thomas im neuen Jahr kennenlernen“, sagt Mirco Reimer-Elster.

Der neu gewählte Generalsekretär, der den Posten von Hanne Sundin übernimmt, ist von Haus aus Lehrer und hat seine Ausbildung am Aalborg Seminarium und an der Göteborg Universität absolviert. Der 44-Jährige hat einen cand.it in Digitalem Design und Kommunikation von der IT-Universität. Für die neue Rolle verlässt Henriksen seinen bisherigen Arbeitsplatz als Schul-, Kultur- und Ausbildungschef von Foreningerne Nordens Forbund.

„Ich freue mich sehr auf die Rolle als neuer Generalsekretär von Grænseforeningen. Nun freue ich mich darauf, anzufangen und mitzuhelfen, ein gutes und vertrauensvolles Arbeitsklima im Sekretariat von Grænseforeningen zu schaffen. Außerdem freue ich mich darauf, die vielen engagierten Menschen zu treffen, die in die Arbeit von Grænseforeningen involviert sind – von den lokalen Vereinen bis zu den Zusammenarbeitspartnern in Schleswig und im ganzen Grenzland“, sagt Thomas Rathlev Henriksen.

13 Jahre arbeitete Henriksen für die Stärkung des sprachlichen und kulturellen Bandes der nordischen Länder. Er freue sich darauf, diese Erfahrungen bei seiner neuen Aufgabe ins Spiel zu bringen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. 

Denn er ist überzeugt, dass man das starke Band zu Südschleswig nicht als selbstverständlich ansehen sollte. „Damit es auch in Zukunft eine gute Verbindung zwischen Grænseforeningen und der dänischen Minderheit gibt, benötigt es ein Umdenken und harte Arbeit“, konstatiert Henriksen.