Viele Behinderungen auf der A7

Trotz Einstufung als Risikogebiet: Langer Stau an der dänischen Grenze

Trotz Einstufung als Risikogebiet: Langer Stau an der dänischen Grenze

Langer Stau an der dänischen Grenze

SHZ
Flensburg, Rendsburg
Zuletzt aktualisiert um:
Stau kurz vor Dänemark. Foto: Sebastian Iwersen/shz.de

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Urlauber lassen sich von möglichen Konsequenzen offenbar kaum beeindrucken. Sie brauchen wegen der dänischen Grenzkontrollen allerdings Geduld. Zudem gab es stockenden Verkehr durch Unfälle.

Mit Ferienbeginn in den Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen rollte am Sonnabend die nächste Reisewelle gen Norden.

Vor dem Grenzübergang Ellund/Fröslee im Verlauf der A7 bildete sich ein Rückstau von mehr als zwei Kilometern Länge, da das Nachbarland Dänemark bei der Einreise nach wie vor Stichprobenkontrollen durchführt. Einreisen darf nach wie vor nur, wer vollständig geimpft, genesen oder getestet ist.

In Dänemark selbst gelten dann relativ wenige Einschränkungen im alltäglichen Leben. Die Maskenpflicht wurde weitgehend aufgehoben und nahezu alle Einrichtungen haben geöffnet. Dafür muss beim Eintritt in Einrichtungen abseits des Einzelhandels sehr häufig ein aktueller Negativtest vorgelegt werden.

Offenbar bremst auch die Einstufung Dänemarks mit einer Inzidenz von knapp 100 als Risikogebiet ab Sonntag die Urlauber nicht – der Großteil tritt seinen Urlaub offenbar planmäßig an.

Nach der Rückkehr nach Deutschland müssen Reisende allerdings eine Einreiseanmeldung abgeben und sich in Quarantäne begeben – diese kann allerdings mit einem negativen Schnell- oder PCR-Test sofort wieder beendet werden, so lange ein Land nicht als Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet gilt. Beides trifft auf Dänemark allerdings nicht zu.

Stau und Unfälle auf der A7

Weiterlesen: Dänemark ist bald Risikogebiet – Das müssen Urlauber jetzt wissen

Auf der A7 rollt der dichte Verkehr zwischen Hamburg und Dänemark und wird immer wieder durch Unfälle, Liegenbleiber und Staus gebremst.


Sonnabendmittag staute es sich vor der Rader Hochbrücke am Kreuz Rendsburg auf mehreren Kilometer in Fahrtrichtung Norden. Zwischen Quckborn und Kaltenkirchen stockte der Verkehr auch immer wieder. Hier ereigneten sich mehrere Unfälle.


Mehr lesen