Kommunalpolitik

Regen verzögert Neubau von Schule

Regen verzögert Neubau von Schule

Regen verzögert Neubau von Schule

Scherrebek/Skærbek
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Der Bauplatz gleicht einem Schlammfeld. Foto: Elise Rahbek

Die hohen Niederschlagsmengen der vergangenen Monate führen zu einer Verzögerung des Schulneubaus in Scherrebek. Erst nach den Herbstferien kann das Projekt beendet werden.

Die Fertigstellung der neuen Schule in Scherrebek verzögert sich um zwei Monate. Schuld sind die großen Niederschlagsmengen der vergangenen Monate, und für die kommende Zeit ist nicht mit weniger Regen zu rechnen. Die Handwerker liegen schon jetzt mit 20 Tagen zeitlich im Hintertreffen.

Drängeln ist sinnlos

Der Vorsitzende des Kinder- und Schulausschusses, Kim Printz Ringbæk (Soz.), unterstreicht, dass es keinen Sinn hätte, bei diesen Witterungsbedingungen das Bauvorhaben zu beschleunigen. Tue man es, könnten Probleme mit dem Innenklima entstehen.

Bauprojekt geht weiter

Die Bauarbeiten werden trotz des schlechten Wetters fortgesetzt. Wegen des Wetters konnte kein Pappdach gelegt werden. Feuchtigkeit herrscht nicht nur auf dem Bauplatz, sondern auch im außerordentlichen Maß im Rohbau, da das Dach nicht abgedeckt werden kann. Ein Trocknen ist nicht möglich, ohne dass verhindert werden kann, dass doch Feuchtigkeit zurückbleibt. 

Einzug erst nach den Herbstferien

Die Verzögerung, die keine Mehrkosten mit sich führt, bedeutet, dass Kinder und Lehrer nicht wie geplant ihre neue Schule zu Beginn des neuen Schuljahres im August beziehen können. Jetzt wird mit einer Inbetriebnahme der Schule nach den Herbstferien gerechnet.

Qualität das Allerwichtigste

„Wir haben die Verzögerung zur Kenntnis genommen. Das Allerwichtigste ist, dass wir eine ordentliche Schule bekommen. Wir wollen bei der Qualität keine Abstriche machen“, so Kim Printz Ringbæk. Man wolle nicht auf Biegen und Brechen, dass die Schule fertig wird. Davon habe keiner was, wenn später Probleme mit dem Innenklima auftreten. „Für mich ist das die ganz richtige Entscheidung, das Projektende in den Herbst zu legen“, meint der Ausschussvorsitzende. 

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