Bettenwechsel

Erneut lange Staus an der Grenze

Erneut lange Staus an der Grenze

Erneut lange Staus an der Grenze

Sebastian Iwersen / Flensborg Avis / wt
Fröslee/Frøslev
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Kilometerlanger Stau bei der Einreise nach Dänemark Foto: Sebastian Iwersen / Flensborg Avis

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Wer am Sonnabend nach Dänemark einreisen wollte, musste viel Geduld mitbringen.

Sonnabend ist der Tag des Bettenwechsels in den dänischen Ferienhäusern, und das bedeutet in diesen Corona-Zeiten an der Grenze vor allem eines: Lange Autoschlangen in Richtung Norden.

Das war an diesem Sonnabend nicht anders als in den Wochen davor, berichtet „Flensborg Avis“. Denn im Gegensatz zu Dänemark haben die Schulen in zehn Bundesländern immer noch Sommerferien.

So hatte sich laut der Zeitung der Verkehr beim Autobahnübergang Fröslee (Frøslev) am Vormittag fünf Kilometer bis zur Abfahrt Flensburg/Harrislee zurückgestaut.

Auch bei den Übergängen Krusau (Kruså) und Seth (Sæd) hatten sich Staus gebildet.

Nachweis nötig

Bei der Einreise nach Dänemark muss man weiterhin entweder eine Impfung, einen negativen Test oder eine Genesung nachweisen.

Autos mit Schleswig-Holsteiner Kennzeichen werden von den dänischen Grenzbeamten häufig durchgewunken. Reisende aus anderen Bundesländern müssen sich eher auf eine Kontrolle gefasst machen.

Innerhalb Dänemarks sind die Restriktionen am Sonnabend weiter gelockert worden. Die Maskenpflicht ist nun auch für den öffentlichen Verkehr aufgehoben. In Geschäften und Kulturinstitutionen gelten keine strikten Abstandsregeln mehr.

Bei der Rück- beziehungsweise Einreise nach Deutschland muss man ebenfalls entweder Test, Genesung oder Impfung nachweisen. Die Kontrollen der deutschen Behörden sind jedoch weniger engmaschig als die der dänischen Kolleginnen und Kollegen.

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