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Jugendarbeitlosigkeit

Dänemark belegt im internationalen Vergleich Platz 20

jt/ritzau

12. September 2017 Kopenhagen

Zuletzt aktualisiert um: 14:13 Uhr

Eine neue Studie zeigt, dass Dänemark im Vergleich mit anderen OECD-Ländern bei der Jugendarbeitslosigkeit schlecht abschneidet.

Junge Erwachsene, im Alter von 25 bis 34 Jahren mit einem Universitätsabschluss, müssen in Dänemark länger auf einen Job warten – verglichen mit 33 anderen OECD-Ländern. In der aktuellen Studie „Education at a Glance 2017“ belegte Dänemark Platz 20.

Insgesamt haben 83 Prozent der Jugendliche eine Arbeit, was den dänischen Bildungs- und Forschungsminister, Søren Pind, nicht überzeugt. „Es ist bedenkenswert, dass wir so schlecht abschneiden und offensichtlich nicht die gut ausgebildeten jungen Menschen eine Arbeit anbieten können“, sagt der Minister, der nun überprüfen möchte, ob die Ausbildungen und Studiengänge den Arbeitsmarkt angepasst sind.

Spitzenreiter in der Studie wurde Island, mit 92 Prozent arbeitenden jungen Erwachsenen, dicht gefolgt von den Niederlanden und Luxemburg. Auch die direkten Nachbarn zu Dänemark, Schweden und Norwegen, schneiden im Vergleich besser als Dänemark ab.

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