Während der Corona-Pandemie mussten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten.

Viele Menschen haben offensichtlich Gefallen an der Flexibilität gefunden und arbeiten gelegentlich aus dem Homeoffice. Die wenigsten verbringen jedoch den größten Teil ihrer Arbeitszeit in den eigenen vier Wänden. Das zeigen neue Zahlen der Statistikbehörde, Danmarks Statistik.

So ist der Anteil der Arbeitnehmenden, die innerhalb von vier Wochen mindestens einen Tag im Homeoffice waren, in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres deutlich höher als vor Corona. Jedoch verbringen sie weniger als die Hälfte ihrer Arbeitszeit zu Hause.

Interessanterweise ist der Anteil derer, die nur gelegentlich im Homeoffice arbeiten, in diesem Jahr noch einmal deutlich angestiegen. Er liegt jetzt höher als während der Pandemie.

Dagegen ist der Anteil derer, die häufig im Homeoffice arbeiten, wieder gesunken. Er liegt jetzt wieder auf dem Niveau von 2019. Wenig überraschend lag der Anteil der Arbeitnehmenden, die mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit im eigenen Heim verbrachten, während der Shutdowns am höchsten. So befanden sich im 2. Quartal 2020 25,9 Prozent hauptsächlich im Homeoffice. Im 1. Quartal 2021 waren es sogar 28,3 Prozent.

Von den Menschen, die derzeit vom Homeoffice Gebrauch machen, arbeiten die meisten nur wenige Tage dort. Fast die Hälfte ist weniger als einen Tag pro Woche zu Hause. Ein weiteres gutes Drittel sitzt ein bis zwei Tage vor dem Bildschirm daheim. Doch immerhin fast 10 Prozent verbringen fast ihre gesamte Arbeitszeit im Homeoffice.