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Öffentliche Hand: Lohnverhandlungen zum Teil abgeschlossen

Öffentliche Hand: Lohnverhandlungen zum Teil abgeschlossen

Öffentliche Hand: Lohnverhandlungen zum Teil abgeschlossen

Ritzau/hm
Kopenhagen
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Arbeitgeber und Arbeitnehmer der öffentlichen Hand haben sich über den Lohn der kommenden drei jahre geeinigt. Krankenpfleger und Radiologieassistenten sind aber nicht einverstanden. Foto: Thomas Vilhelm/Ritzau Scanpix

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Arbeitnehmer und Arbeitgeber der öffentlichen Hand haben sich geeinigt. Es gibt mehr Lohn. Zwei Berufsgruppen machen aber nicht mit, die Arbeitgeber warten nun auf ein Angebot.

Die Arbeitgeber der öffentlichen Hand in Kommunen und Regionen haben sich mit den Gewerkschaften auf einen Tarifvertrag geeinigt. Dies teilte die Verhandlungsgemeinschaft der Gewerkschaften mit.

Die Laufzeit beträgt drei Jahre, die Vereinbarung sieht Lohnerhöhungen für Pädagogen, Lehrer sowie für Sozial- und Gesundheitsassistenten vor. Vertreter der Krankenpfleger und Radiologieassistenten (radiograf) stimmten gegen die Vereinbarung und müssen nun separat mit der Arbeitgeberseite verhandeln. Falls es zu keiner Einigung kommt, drohen Streiks.

Die Krankenpfleger sind unzufrieden mit ihrem Lohn, dem Arbeitsdruck und der fehlenden Anerkennung ihrer Arbeit in der Corona-Pandemie und wollten daher der Vereinbarung nicht zustimmen.

Der Verband der Regionen zeigte sich enttäuscht von dem Ausscheren der beiden Berufsgruppen, auf deren Vorschläge sie nun nach eigener Aussage warten. Dies signalisierte auch der Verband der Kommunen.

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