Vereinsleben

Gut besucht: Surfklub erwartet mehr Mitglieder

Gut besucht: Surfklub erwartet mehr Mitglieder

Gut besucht: Surfklub erwartet mehr Mitglieder

Apenrade/Aabenraa
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Die Wetterbedingungen beim „Strandtag“ waren nicht die besten: Der Wind sorgte für reichlich Wellen. Foto: Karin Riggelsen

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Die Wassersportvereine am Apenrader Strandvej feierten gemeinsam den Strandtag. Ein „Dänemarkumrunder“ und besonders eine Sportart waren besonders gefragt.

Der Wind kam von Osten und blies am Sonntag mit einigen Windstärken das Wasser der Apenrader Förde vor sich her, sodass sich sogar weiße Schaumkronen bildeten. Doch trotzdem wagten sich einige Surfanfänger auf die wackeligen Bretter und versuchten, das Segel aus dem Wasser zu ziehen. Dabei das Gleichgewicht zu halten, ist keine leichte Angelegenheit. Doch trotzdem gelang es bald, und die ersten Surfmeter wurden zurückgelegt – sehr zu Freude der Klubtrainer.

Es war, trotz der schwierigen Bedingungen, einiges los auf der Apenrader Förde. Foto: Karin Riggelsen

Schon um 10 Uhr standen die ersten Gäste am Apenrader Strandvej um sich das Surfen beibringen zu lassen. Die Wassersportvereine dort hatten zum „Strandtag“ eingeladen. Dazu gehörte auch der Apenrader Windsurfclub. Insgesamt sechs Trainerinnen und Trainer nahmen sich der Besuchenden an und taten ihr Bestes, um ein wenig Surfvergnügen zu ermöglichen.

„Doch es waren schon schwierige Bedingen“, sagte Trainer Jesper Ungermann Christensen und bat die Gäste, doch zum regulären Training zu kommen, das immer sonnabends um 13 Uhr beginnt. Er erwartet nun einige neue Gesichter treffen zu können und sieht den Strandtag deshalb als Erfolg.

Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich einmal in ein Kajak zu setzen. Foto: Karin Riggelsen

Neben dem Surfklub hatten auch der Apenrader Ruderverein (ARV) und der Aabenraa Roclub, zu denen auch die Kajak-Sparten gehören, die Türen für Besucher geöffnet. Dort gab es auch einige Besucherinnen und Besucher. Das Rudern war bei den Bedingungen auf der Förde allerdings noch schwieriger, als für die Surfer, und so begaben sich nur die erfahrenen Ruderer auf das Wasser. Die Vereinsmitglieder nutzten den Tag jedoch auch als geselliges Miteinander und „es ist richtig gemütlich“, fand Kajak-Ruderin Annette Lorenzen.

Christian Havrehed auf seinem Boot, mit dem er Dänemark umrundete Foto: Jan Peters

Für besonderes Interesse sorgte allerdings der Extrem-Ruderer Christian Havrehed, der Dänemark in einem speziellen Ruderboot umrundete und unter anderem damit auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam gemacht hatte. Er berichtet, einer Besuchergruppe aus Deutschland, auch auf Deutsch, von seiner Tour und seinen neuen Plänen. So möchte er gemeinsam mit einem Ruderfreund im kommenden Jahr von China nach Japan rudern, um so wieder auf den Schutz der Meere aufmerksam zu machen.

 

 

 

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