Pandemie

Erneuter Corona-Dämpfer: Laienspielsaison vertagt

Erneuter Corona-Dämpfer: Laienspielsaison vertagt

Erneuter Corona-Dämpfer: Laienspielsaison vertagt

Jündewatt/Jyndevad
Zuletzt aktualisiert um:
Die angekündigte neue Saison der Jündewatter Theatergruppe muss verschoben werden. Das Foto zeigt Proben aus der Laienspielsaison 2019. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Es hat wieder nicht sollen sein: Die neu formierte Jündewatter Theatergruppe stellt wegen der Corona-Lage das Proben ein und sagt die Aufführungen für dieses Jahr ab. Im Winter soll ein neuer Versuch unternommen werden.

Neue Gesichter und ein neues Team mit weiblichen Akteuren: Die Euphorie und der Tatendrang bei der Jündewatter Laienspielgruppe waren groß, als die Vorbereitungen für eine neue Theatersaison Ende vergangenen Jahres eingeleitet wurden.

Die sich zuspitzende Corona-Situation mit einhergehenden Restriktionen und die Ungewissheit, welche weiteren Einschränkungen mit der Pandemie verbunden sein werden, hat die Theatergruppe jetzt den Entschluss fassen lassen, die Arbeit für dieses Jahr abzubrechen und die geplanten Aufführungen abzusagen.

Zur Sicherheit

„Diese Entscheidungen sind uns bestimmt nicht leicht gefallen, aber Sicherheit geht nun einmal vor“, so Rolf Pfeifer, einer der treibenden Kräfte der Jündewatter Laienspielgruppe.

Das Positive: „Alle Mitglieder der Gruppe haben die Teilnahme für die nächste Spielzeit zugesagt, und somit werden wir die Proben zu dem geplanten diesjährigen Stück dann im Winter 2022 fortsetzen“, ergänzt Rolf Pfeifer.

Diese Entscheidungen sind uns bestimmt nicht leicht gefallen, aber Sicherheit geht nun einmal vor.

Rolf Pfeifer

Er selbst übernahm wegen privater Termine diesmal keine Rolle und rückte bei der Theaterarbeit etwas in den Hintergrund.

Reservist

Durch die Verlegung hat Pfeifer nun keine Terminüberschneidungen mehr, er bleibe aber in der Reservistenrolle, wie er sagt. „Alle Darsteller machen ja weiter, und die Rollen sind verteilt. Das ist gut so und soll so bleiben.“

Die Hoffnung auf eine dann störungsfreie Theaterarbeit bleibe bestehen. Man schaue positiv in die Zukunft.

Mehr lesen