Sommerfest von Schule und Kindergarten in Rapstedt. Da sind nicht zuletzt die Großen des Kindergartens aufgeregt, werden sie im Rahmen des Sommerfests doch offiziell verabschiedet.

Nach den Ferien geht es für Frej, Cecilie, Luna und Oliver in der Schule weiter.

Vor der offiziellen Verabschiedung mit Präsentübergabe ging es erst einmal rund.

Wie Erzieherin Gabriele Beismann berichtet, wurden die Familien in Gruppen aufgeteilt und bekamen eine Medaille in Aussicht gestellt, wenn sie einen Parcours mit kuriosen Sonderaufgaben meistern.

Leicht war es für die Akteure nicht.

Turbulente Aufgaben

Beismann: „Sie mussten in zu großen Gummistiefeln einen Schubkarrenwettlauf überstehen, an einem Aktivitätsrad bestimmte Aufgaben meistern, einen finnischen Mölkky-Wettkampf ausführen und Pflanzensamen erraten.“

Es nahte die Verabschiedung der vier kommenden Vorschüler. Sie trugen aber erst einmal selbst zum Rahmenprogramm bei. An Geräten in der Turnhalle führten Cecilie, Luna, Frej und Oliver Kunststücke auf.

Dann hieß es Abschied nehmen. Die vier Kinder bekamen ihr Kindergartendiplom und das obligatorische Kissen mit aufgesticktem Tiermotiv überreicht.

Flauschiges Erinnerungsstück

Das Kissen ist als Sondergeschenk eine feste Tradition in Rapstedt und wird die Abgängerinnen und Abgänger stets an ihre Kindergartenzeit erinnern.

Den Abend mit Verabschiedung ließ man zusammen mit Kindern und Eltern der Schule beim gemeinsamen Grillen ausklingen.

Nun wird es wieder mindestens ein Jahr dauern, bis die nächsten „Großen“ in die Schulzeit verabschiedet werden. Die Kinderzahl in Rapstedt bleibt stabil.

„Es rücken Geschwisterkinder nach und es kommen auch Kinder von zugezogenen Familien dazu“, so Beismann zum „Nordschleswiger“.