Die Ferienzeit ist vorbei, der Alltag hält wieder Einzug. Das gilt auch für den Verein Deutsches Haus Jündewatt.

Der Vorstand hat in den vergangenen Wochen eifrig am Veranstaltungskalender gebastelt, hat terminiert und geplant.

„Damit wir nicht einen Berg von Events anbieten, die dann nicht bewältigt werden können, haben wir die Zeit nach den Ferien strukturiert und angepasst“, erwähnt Vorsitzender Rolf Pfeifer.

Gezieltes Angebot

Man wolle die Veranstaltungen nicht mit der Gießkanne verteilen, sondern sich gezielt an seine Mitglieder und Freunde des Hauses wenden.

Ein Höhepunkt verspricht das Jubiläumsfest am 8. Oktober zum 85-jährigen Bestehen des Hauses zu werden. An dem Tag wird ein weiteres Jubiläum gleich mitgefeiert.

„Der Kontakt zu unserer Patenstadt Elmshorn besteht seit 90 Jahren“, ergänzt Pfeifer.

Die Elmshorner hatten einst großen Anteil daran, dass die Begegnungsstätte in Jündewatt gebaut werden konnte.

Das doppelte Jubiläumsfest beginnt um 14 Uhr.

„Da wir eine größere Anzahl von Gästen aus Elmshorn erwarten, ist es unbedingt erforderlich, sich rechtzeitig anzumelden“, schickte der Vorsitzende schon einmal voraus.

Was wird es in nächster Zeit sonst an Veranstaltungen geben?

Am Dienstag, 30. August, gehen die fast schon legendären Klönschnack- und Handarbeitstreffen mit einem zweiwöchigen Rhythmus los, und auch die alle zwei Wochen am Mittwoch stattfindenden Skatturniere starten.

Am 3. September steht in Zusammenarbeit mit Nachbarvereinen eine Tour zu den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg auf dem Programm.

„Die Tour ist komplett ausverkauft. Es wird sicherlich ein spannender Ausflug“, so Pfeifer mit Vorfreude.

Kinospaß

Am 7. September ist ein weiterer Kinoabend vorgesehen, bei dem eine lustige Bikerkomödie gezeigt wird.

Auf ein kulinarisches Beisammensein können sich Gäste am 18. September freuen. Dann wird zum nächsten Suppenessen eingeladen.

Kurz nach dem Jubiläumsfest im Oktober steht ein Apfelsaftpressen bei Curt Jacobsen in Eggebek (Eggebæk) an. Bei dem Miteinander am 9. Oktober wird auch ein Kuchenwettbewerb ausgetragen, ergänzt Rolf Pfeifer.

Geplant ist zudem ein weiterer Filmabend, bei dem der Amateurfilm „Schritt für Schritt entlang der deutsch-dänischen Grenze“ gezeigt wird.

Neue Kräfte gesucht

Für Leben in der Bude ist gesorgt. Die Planung und Durchführung braucht allerdings Freiwillige. Hier drücke der Schuh etwas, gibt Rolf Pfeifer zu bedenken. Der Vorstand müsse komplettiert werden, damit ausreichend Leute zur Verfügung stehen.

„Wir bauen auf die solidarische Einstellung unserer Freunde vor Ort, um die vakanten Vorstandsplätze aufzufüllen“, gibt sich Pfeifer optimistisch.