Tierschau 2022
Günstige Bedingungen verhelfen zum Gästerekord
Günstige Bedingungen verhelfen zum Gästerekord
Günstige Bedingungen verhelfen zum Gästerekord
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Der Vorsitzende der nordschleswigschen Gemeinschaftstierschau in Apenrade zieht eine überaus positive Bilanz nach der zweitägigen Veranstaltung. „Natürlich gibt es Dinge, die wir im nächsten Jahr vielleicht verbessern können“, sagt Dirk Bucka Andresen.
23.000 Männer, Frauen und Kinder haben am Freitag und Sonnabend Eintrittskarten für die nordschleswigsche Gemeinschaftstierschau gelöst. „Das ist Besucherrekord!“, freut sich Dirk Bucka Andresen, der zum ersten Mal als Vorsitzender an der Spitze der Tierschau in Apenrade stand.
„Natürlich war die Tierschau 2022 vom Wetter begünstigt. Das war die halbe Miete. Ich hatte aber auch das klare Gefühl, dass die Besucherzahlen ein Ausdruck dessen sind, dass die Leute nach Corona einfach das starke Bedürfnis hatten, endlich wieder rauszukommen und unter anderen Menschen zu sein“, ist Bucka Andresen überzeugt.
Stadt und Land
Sein Eindruck ist auch, dass die Tierschau gleichermaßen Fachpublikum wie Stadtbewohnerinnen und -bewohner angezogen hat, welches auch das erstrebte Ziel der Veranstaltung ist. Auf der Tierschau sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher die Produzenten landwirtschaftlicher Erzeugnisse kennenlernen und umgekehrt. „Ich denke, Stadt und Land haben sich die Waage gehalten“, sagt der Tierschau-Vorsitzende und stützt seine Vermutung zum einen auf die Rückmeldungen der Aussteller und zum anderen auf eigene Beobachtungen.
„Es herrschte während der Tierschau eigentlich stets Andrang bei den Tieren. Das ist ein Anziehungspunkt für die Stadtbevölkerung. Die Aussteller waren aber auch zufrieden und haben mir gegenüber von gut besuchten Ständen berichtet. Also scheint die Landbevölkerung ebenfalls sehr gut vertreten gewesen zu sein“, lautet das Fazit von Dirk Bucka Andresen.
Feuertaufe bestanden
Der neu gestaltete Tierschauplatz hat seine Feuertaufe bestanden. „Im Vorfeld gab es dahingehend einige Bedenken, aber die haben sich in Luft aufgelöst. Das hat überhaupt keine Probleme bereitet. Wie mir von den Tierausstellern bestätigt wurde, erfüllen die Zeltställe vollauf ihren Zweck. Das geht wunderbar“, so der Tierschau-Vorsitzende, der aber nicht so naiv ist, zu glauben, dass alles perfekt war. „Natürlich gibt es Dinge, die wir im nächsten Jahr vielleicht verbessern können“, sagt er. Aus diesem Grund wird er seine Vorstandskollegen und andere Beteiligte zu einer gemeinsamen Nachlese einberufen. „Das wird schon sehr bald geschehen, wo noch alles in frischer Erinnerung ist“, kündigt er an.