Rückblick

Das waren die kuriosesten Rettungsaktionen

Das waren die kuriosesten Rettungsaktionen

Das waren die kuriosesten Rettungsaktionen

Apenrade/Aabenraa
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Rund eine Stunde hatte das Mädchen im Korb verharrt, bevor die Feuerwehrleute sie befreiten. Foto: Kim Petersen

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Jeden Tag horcht die Lokalredaktion, was die Polizei zu vermelden hat. Manchmal sind es Meldungen, die man fast nicht glauben kann. Wir haben im Archiv gestöbert und einige Funde gemacht.

Von montags bis freitags, pünktlich um 9.30 Uhr, wählt sich die Apenrader Lokalredaktion in die Telefonkonferenz mit der Polizei von Südjütland und Nordschleswig (Syd- og Sønderjyllands Politi) ein, um den Tagesbericht zu hören.

Meist handelt es sich bei den Meldungen um kleinere, harmlose Verkehrsunfälle, Menschen, die dabei erwischt wurden, betrunken hinter dem Lenkrad zu sitzen oder um Einbrüche.

Manchmal stutzt man schon beim Zuhören, denn es sind auch kuriose Geschichten, die sich zwischen den anderen Meldungen verstecken.

Die Lokalredaktion hat ins Archiv geschaut und einige dieser Geschichten wieder ans Tageslicht geholt.

Basketballkorb ließ nicht locker

Ein Mädchen wollte in Apenrade wohl hoch hinaus, blieb jedoch in einem Basketballkorb stecken. Nach einer Stunde konnte sie befreit werden.

Foto: Screenshot: Der Nordschleswiger

Gefangen in luftiger Höhe

Ähnliches erlebte ein 60-Jähriger in der Nähe des Gjenner Strandes (Genner Strand). Der Mann war dabei, einen Baum in etwa 20 Meter Höhe zu beschneiden. Die Aktion verlief jedoch nicht wie geplant. Der Hobbygärtner wurde festgeklemmt und musste aus luftiger Höhe die Feuerwehr zu Hilfe rufen. Er hatte ein Handy parat.

Foto: Screenshot: Der Nordschleswiger

Versunken in Poseidons Welt

Die Haderslebenerin Kirsten Anna-Margrethe Tychsen hatte besonderes Pech: Ihr kam die Armprothese abhanden – während sie über die Gjenner Bucht paddelte.

Die Rettungsaktion dauerte Wochen.

 

Foto: Screenshot: Der Nordschleswiger

Drehleiter reichte nicht aus – Sprungkissen eingesetzt

Von einem stillgelegten Schornstein erklangen im Januar dieses Jahres die Hilferufe einer jungen Frau. Anliegerinnen und Anlieger hatten die Einsatzkräfte informiert, die zahlstark erschien.

Bei der Aktion gab es jedoch Herausforderungen, weshalb ein Höhenrettungsteam aus Deutschland angefordert wurde. Das kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.

 

Foto: Screenshot: Der Nordschleswiger
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Leitartikel

Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Zusammenhalt: Es geht noch viel mehr in Nordschleswig“