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2,9 Millionen Kronen für bessere Ausbildung

2,9 Millionen Kronen für bessere Ausbildung

2,9 Millionen Kronen für bessere Ausbildung

Apenrade/Aabenraa
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Krankenschwesterschülerin bei der theoretischen Ausbildung Foto: UC Syd

Der Wechsel von der Berufsschule in den praktischen Teil bei der Krankenschwesternausbildung ist für die Berufsanfänger oftmals schwierig und es gibt viele Abbrecher. Gelder vom Ministerium sollen nun Abhilfe schaffen.

Viele Auszubildende zu Krankenschwester oder -pfleger brechen die Lehre ab, wenn sie vom theoretischen Ausbildungsteil in die Praxis im Krankenhaus wechseln. Die Regierung hat kürzlich beschlossen, 1.000 zusätzliche Krankenschwestern einzustellen, um den steigenden Bedarf im Gesundheitswesen zu decken. Damit werden die Ausbildungsstätten vor Herausforderungen gestellt. 

Das Ausbildungs- und Forschungsministerium hat deshalb nun über 44 Millionen Kronen für die Ausbildungsstätten im Land zur Verfügung gestellt, damit das geändert wird. Das UC Syd ist in Apenrade für die Ausbildung der Krankenschwestern zuständig und hat aus diesem Topf 2,9 Millionen Kronen erhalten.

Mit den Mitteln soll unter anderem die Ausbildung praxisnäher gestaltet werden und der Übergang von der theoretischen Ausbildung in den Praxisteil soll fließender werden, heißt es in einer Mitteilung von UC Syd. 

„Wir sind froh, dass unsere besondere Situation erkannt wurde und wir jetzt mit dem Geld bessere Übergänge von Theorie zu Praxis schaffen können“, erklärt Heidi Have, Leiterin am Institut für Gesundheitsausbildung am UC Syd.

Der Wunsch, sich theoretisch an Simulationspuppen auszuprobieren, kommt von den Auszubildenden selbst. „Wir haben von vielen unserer Lehrlinge gehört, dass sie die klinischen Fertigkeiten gern in sichere Umgebung an Puppen üben wollen“, so Have. 

Haben die angehenden Krankenschwestern schon Erfahrungen gesammelt, ist das auch für die Patienten und deren Sicherheit später vorteilhaft.

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