Deutsche Schulen

Ein fröhliches Bild einer fröhlichen Schule

Ein fröhliches Bild einer fröhlichen Schule

Ein fröhliches Bild einer fröhlichen Schule

Feldstedt/Felsted
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Gesche Nordmann hat nicht nur ein Bild von der Deutschen Privatschule Feldstedt gemalt sondern, sogar drei. Foto: Karin Riggelsen

EIne Künstlerin hat sich in die Deutsche Privatschule Feldstedt verliebt, die mag die Bilder der Künstlerin sehr – eIne gute Basis für eine Zusammenarbeit.

Erst hat sich Schulleiterin Viola Matthiesen in die „naiven, bunten, schiefen Häuser“ von Kunstmalerin Gesche Nordmann verliebt. Inzwischen  ist ein „umgekehrter Schuh“ daraus geworden: Gesche Nordmann hat sich in die Deutsche Privatschule Feldstedt verliebt. „Das ist so eine nette Schule mit so netten Mitarbeitern und so netten Kindern. Die muss man einfach mögen“, schwärmt die seit einiger Zeit in Aubek lebende Künstlerin.

Da der Schulleiterin der Malstil von Gesche Nordmann also so gefiel, hatte Viola Matthiesen vor einiger Zeit Kontakt zu der Künstlerin aufgenommen und sie nach Feldstedt eingeladen, weil sie sich ein Gemälde von ihrer Schule wünschte. „Ich habe mit den Mitarbeitern und den Kindern geredet, sie zur Schule befragt,  und Skizzen angefertigt“, erzählt Gesche Nordmann. Etwas später konnte sie der Schule bereits ein Bild der Schule als Aquarell präsentieren, und nachdem man sich auf die Größe geeignet hatte, ging die Künstlerin dann an der großen Leinwand mit Acrylfarbe ans Werk. Bunt und fröhlich ist das Bild geworden – genau wie die kleine Schule in Feldstedt. Den Kindern, Mitarbeitern und Eltern gefällt es. Manche meinen sogar, sich wiedererkennen zu können. Es hat einen Ehrenplatz im Foyer der Schule bekommen – für alle sichtbar.

„Ich konnte nicht anders"

Ein zweites – fast genauso großes – Bild hängt indes im Büro der Schulleiterin. „Ich konnte nicht anders. Ich hatte Lust, noch ein Bild von der Schule zu malen; eines, das auch meinen eigenen Ansprüchen als Künstlerin genügt“, sagt  Gesche Nordmann. Das erste Bild hatte sie ja nach den Wünschen der Kinder gemalt. Einigen Schülern gefiel nachher das zweite sogar noch besser, aber es wurde dann demokratisch in der Schule abgestimmt. Die Mehrheit wollte das „bestellte“ Bild im Foyer aufgehängt wissen.

Beim gemeinsamen Kinderfest und Tag der offenen Tür von Schule und Waldkindergarten am Donnerstagnachmittag hatte Gesche Nordmann sich angeboten, einen Malworkshop durchzuführen. Während sich die Kindergartenkinder auf großen weißen Malbögen austoben konnten, gewährte die Künstlerin den Älteren einen Blick in ihr Allerheiligstes, in ihre Skizzenbücher nämlich. Anschließend verteilte sie Hefte an die Schüler und animierte sie dazu, Skizzen von Dingen anzufertigen, die sie schön oder beeindruckend finden.

„Ich werde demnächst wieder an die Schule kommen, um dann mit den Kindern weiterzuarbeiten“, erzählt sie.
Das Kinderfest bot neben dem Malworkshop auch ein Bilderbuchkino mit Kinder- und Jugendbibliothekarin Silke Amthor von der Deutschen Zentralbücherei Apenrade sowie jede Menge Spielstationen.  Für das gemeinsame Kaffeetrinken am Ende brachten Eltern leckere Sachen fürs Kuchenbüfett mit.
 

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