Mensch & Umwelt
„Grüne Umstellung“: Region und Regierung treffen Vereinbarung
„Grüne Umstellung“: Region und Regierung treffen Vereinbarung
„Grüne Umstellung“: Region und Regierung treffen Absprache
Im Jahr 2030 will Dänemark seinen CO2-Ausstoß um 70 Prozent gesenkt haben. Nun hat die Region mit der Regierung eine Vereinbarung getroffen, damit der öffentliche Verkehr umweltfreundlicher wird.
Eine neue Vereinbarung zwischen der Region Süddänemark und der Regierung in Kopenhagen hat das Ziel, den öffentlichen Verkehr umweltfreundlicher zu machen. Dies teilte die Region mit. Unter anderem verpflichtet sie sich, ab 2021 bei geplanten Angebotsrunden regionale Linien betreffend, darauf zu achten, dass die verwendeten Busse entweder CO2-neutral oder vollständig emissionsfrei sind. Die Region finanziert derzeit 201 Regionalbusse.
Zudem verpflichtet sie sich zu einem eigenen emissionsfreien Fuhrpark (400 Lieferwagen und Pkw) im Jahr 2030.
Steuererleichterung für die Region
Regionsratsvorsitzende Stephanie Lose (Venstre) unterstreicht, dass die grüne Umstellung des öffentlichen Verkehrs nicht günstig zu haben sei. „Wir sind froh, dass der Transportminister zu erkennen gegeben hat, dass die Regierung weiterhin die grüne Umstellung des regionalen Busverkehrs im Auge hat und den Wechsel unterstützt. Ihren Worten nach hat die Regierung zugesichert, dass es eine Steuerleichterung für Strom gibt, den die elektrischen Busse benötigen.
Laut Region schließt die Vereinbarung ein Testprojekt mit ein, das den Wechsel zu einem nachhaltigen Antrieb von Rettungswagen begleitet. Zudem will die Region Süddänemark sich dafür einsetzen, dass in der kommenden Angebotsrunde die Westbahn betreffend, nur Lokomotiven mit Batterie- oder Wasserstoffantrieb genutzt werden.
Transportminister Benny Engelbrecht (Soz.) weist auf die Bedeutung der dänischen Regionen im öffentlichen Verkehr hin. Um im Jahre 2030 einen Rückgang der CO2-Emissionen um 70 Prozent zu erreichen, sind die Regionen seinen Worten nach wichtige Partner.