Auf Jobsuche

Arbeitslosenzahlen in der Region Südjütland sind leicht gestiegen

Arbeitslosenzahlen in der Region Südjütland sind leicht gestiegen

Arbeitslosenzahlen in der Region Südjütland sind leicht gestiegen

Julius Born
Odense
Zuletzt aktualisiert um:
Derzeit sind 13.125 Personen in der Region auf Jobsuche. Foto: Archivfoto: DN

Trotz der steigenden Zahlen, befinden sich die Arbeitslosenzahlen in Südjütland noch unter dem Landesdurchschnitt.

Trotz der steigenden Zahlen, befinden sich die Arbeitslosenzahlen in Südjütland noch unter dem Landesdurchschnitt.

Die neusten Arbeitslosenzahlen, die jetzt für den Monat Mai veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Anzahl der Arbeitssuchenden mit 98 Personen gestiegen ist. Damit sind derzeit 13.125 Personen arbeitssuchend. Das entspricht 3,8 Prozent der Arbeitsstärke im Regionalen Arbeitsmarktrat für Südjütland.

Während die Arbeitslosigkeit steigt, verzeichnen die A-Kassen fallende Arbeitslosenzahlen. Zu beobachten sind steigende Zahlen bei Akademikern und besonders bei Nicht-versicherten. Im vergangenen Jahr wurde ein beachtlicher Teil der Integrationsbürger für arbeitsfähig erklärt.
Im ersten Halbjahr 2016 waren 10 Prozent der Integrationsbürger arbeitsfähig. Im Mai 2017 waren es bereits 60 Prozent, die als arbeitsfähig erklärt wurden und somit auf den Arbeitsmarkt strömten.

Trotz der steigenden Zahlen, befinden sich die Arbeitslosenzahlen in Südjütland noch unter dem Landesdurchschnitt, der bei 4,3 Prozent liegt. Auffällig ist, dass die Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen (zwischen 25 und 29 Jahren) am höchsten ist. Hier liegt der Arbeitslosigkeitsprozentsatz bei 6,5 Prozent. Die niedrigste Arbeitslosigkeit ist bei den ganz jungen Bürgern (zwischen 16 und 24 Jahren) und den Bürgern zwischen 40 und 49 Jahren zu verzeichnen. Bei den ganz jungen sind die Zahlen zwar gestiegen, liegen aber bei insgesamt 2,5 Prozent. Bei den 40- bis 49-Jährigen sind die Zahlen im Vergleich zu 2016 um 5,4 Prozent gefallen.

Mehr lesen

Ukraine-Krieg

Ecco bricht Schweigen zum Schutz der Angestellten

Tondern/Bredebro Die Unternehmensführung des nordschleswigschen Schuhkonzerns Ecco verteidigt die eigenen Geschäftsaktivitäten in Russland nach zwei Jahren des Schweigens in einer Pressemitteilung. Dies geschieht, nachdem der Venstre-Politiker Jan E. Jørgensen Ecco-Mitarbeitende mit Kollaborateuren des Zweiten Weltkriegs verglich, und die Angestellten dazu aufforderte, zu kündigen oder anderweitig gegen die Firmenpolitik zu protestieren.