Energiepolitik

Höchstens 19 Grad: So will die Kommune Strom sparen

Höchstens 19 Grad: So will die Kommune Strom sparen

Höchstens 19 Grad: So will die Kommune Strom sparen

Sonderburg/Sønderborg
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Im Sonderburger Rathaus und in anderen öffentlichen Gebäuden wird in diesem Winter auf höchstens 19 Grad geheizt. Foto: Sara Eskildsen

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Strom sparen, wo es nur geht: Der Ökonomieausschuss hat stromsparende Maßnahmen beschlossen. Was aus der Eislaufbahn und den Schwimmbädern wird, ist noch offen.

Straßenlampen, die nicht leuchten, höchstens 19 Grad in öffentlichen Gebäuden und Pulli anstatt Zentralheizung an: Die Kommune Sonderburg will Strom sparen und hat die ersten Maßnahmen beschlossen.

In öffentlichen Gebäuden wird die Temperatur auf 19 Grad gesenkt, das gilt für Verwaltungseinheiten, Schulen und öffentliche Versammlungsstätten gleichermaßen. Pflegeheime und Krippen sollen von der Regel ausgenommen werden.

Möglicherweise keine Eislaufbahn in diesem Winter

Öffentliche Gebäude sollen in Zukunft nicht mehr beleuchtet werden, und die Heizsaison wird verkürzt.

Zudem erarbeitet die Verwaltung einen weiterführenden Stromspar-Katalog. Der soll weitere Maßnahmen aufzeigen.

Der Bürgerservice im Rathaus – die Heizsaison soll in diesem Jahr deutlich kürzer ausfallen. Foto: Sara Eskildsen

Wird es in diesem Winter eine Eislaufbahn am Hafen geben?  Bürgermeister Erik Lauritzen (Sozialdemokratie) sagt: „Diese Entscheidung ist noch nicht getroffen worden, auch das wird nun in den kommenden Wochen diskutiert. Das gilt auch für die Frage, wie in den Schwimmbädern Strom gespart werden kann.“

Idee: Intelligentes Steuerungssystem für die Straßenlampen

Eine der Sparmaßnahmen erfordert zunächst eine Investition: Ein Vorschlag sieht vor, ein intelligentes Steuerungssystem für die Straßenlampen einzuführen, um durch das Ausschalten von Lampen Strom zu sparen.

„Mit einem solchen Steuerungssystem könnten ein paar Millionen Kronen im Jahr zusammenkommen“, sagt der Bürgermeister.

 

 

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