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Dieb vor Einreise nach Dänemark geschnappt

Dieb vor Einreise nach Dänemark geschnappt

Dieb vor Einreise nach Dänemark geschnappt

Anke Haagensen/ots
Flensburg
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Die Bundespolizei Flensburg stellte im Zuge ihrer Ermittlungen fest, dass der 35-Jährige bereits per Haftbefehl gesucht wurde. Foto: Bundespolizei

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Weil er dem Zugbegleiter kein gültiges Ticket vorweisen konnte, wurde die Bundespolizei alarmiert.

Ein 35-jähriger Schwarzfahrer ist von der Bundespolizei Flensburg (Flensborg) gemeinsam mit einem marokkanischen Landsmann an der Einreise nach Dänemark gehindert worden. Stattdessen wurde er in die Justizvollzugsanstalt Neumünster eingeliefert.

Der 35-Jährige wurde per Haftbefehl wegen mehrfachen Diebstahls gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe nicht begleichen konnte, muss er nun die Strafe absitzen.

Die beiden Männer befanden sich im Intercity von Hamburg nach Kopenhagen. Sie hatten dem Zugbegleiter keinen Fahrschein vorweisen können, weshalb dieser die Bundespolizei alarmierte, die die beiden Schwarzfahrer, die auch nicht über die notwendigen Dokumente zum Aufenthalt in Deutschland verfügten, mit zur Dienststelle nahmen.

Beide bekamen „Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und Erschleichen von Leistungen“, wie es im Behördendeutsch heißt.

Während der 35-Jährige ins Gefängnis gebracht wurde, wurde sein 31-jähriger Begleiter wieder auf freien Fuß gesetzt. Er muss sich allerdings bei der Ausländerbehörde melden. Auch er wird deshalb seine geplante Dänemarkreise zunächst einmal auf Eis legen müssen.

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