Familiennachrichten

Asmus Tästensen aus Lügumkloster ist gestorben

Asmus Tästensen aus Lügumkloster ist gestorben

Asmus Tästensen aus Lügumkloster ist gestorben

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
Die Trauerfeier für Asmus Tästensen findet am Sonnabend, 14. Oktober, 11 Uhr, in der Kirche zu Lügumkloster statt. Foto: Archiv

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Im Alter von 82 Jahren ist Asmus Tästensen verstorben. Der pensionierte Landwirt war bis zu seiner Erkrankung sportlich aktiv und vielseitig interessiert. Er hatte seinen Lebensmittelpunkt auf seinem Elternhof in Lügumkloster. Ein Nachruf.

Im Alter von 82 Jahren ist Asmus Tästensen, Lügumkloster, nach kurzer Krankheit gestorben. Asmus Tästensen war gebürtiger Klosteraner. Er wurde auf dem Hof Nørremark 18 in Lügumkloster geboren, wo er mit seinen zwei Schwestern Margreth und Heike aufwuchs.

Dort hatte er fast sein ganzes Leben – und während der vergangenen 38 Jahre gemeinsam mit seiner Frau Anke seinen Lebensmittelpunkt. Das Paar war gemeinsam sportlich aktiv. Zudem wurden viele Fahrradtouren unternommen und Anke und Asmus ließen sich von der Reiselust packen.

Asmus Tästensen hatte in jungen Jahren schon früh die Laufbahn als Landwirt eingeschlagen. Im Alter von 14 Jahren hatte er seine erste Stelle in der Landwirtschaft. Er war bei Christian Schmidt auf dem Holmplatz in Lügumkloster tätig. Dort, wo später das Museum Holmen eingerichtet wurde.

Übernahme des Elternhofes

Weitere Stationen folgten in Åspe bei Bredebro und in Kolkaad (Kolkåd) unweit von Lügumkloster. In Tingleff (Tinglev) besuchte er die Nach- und die Landwirtschaftsschule. Eine Ära, in der er und seine Kollegen viel vorhatten, und von der sehr gerne erzählte. Seine Militärzeit führte ihn nach Fünen.

Anfang der 1970er-Jahre übernahm Asmus Tästensen seinen Elternhof. 1976 zogen seine Eltern Mary und Cornelius in das neu erbaute Abnahmehaus mit der Nummer 12.

Ein sehr treues TSV-Mitglied

Asmus Tästensen war sein Leben lang ein engagiertes Mitglied des TSV-Lügumkloster. Er hatte schon von Kindesbeinen den Stellenwert des Sportvereins durch das Engagement seines Vaters mitbekommen.

Asmus Tästensen war auch im fortgeschrittenen Alter sehr sportlich und machte bis zu seiner Erkrankung beim „gemischten Turnen“ mit. Somit war er das am längsten aktive Mitglied im Verein.

In den Jahren, als es noch keine Turnhalle gab, standen im Sommer im „Sparkassenwald“ Waldläufe auf dem Programm und im Winterhalbjahr wurde im damaligen Hotel „Stadt Hamburg“ geturnt.

Gemütlichkeit in sportlicher Runde

Die turnenden Frauen und Männer der Gegenwart waren eine feste Truppe. Neben den sportlichen Aktivitäten gehörten ein gemeinsames Julefrokost und im Sommer eine Fahrradtour dazu, die am Grill bei Anke und Asmus ausklang. Asmus Tästensen gefielen diese gemütlichen Treffen.

Sein Interesse für Pferde wurde seinerzeit durch seine Nichte geweckt. Es mag für ihn kennzeichnend sein, dass er keinen halben Kram machte. Er ging als Erwachsener zur Reitschule, um das Reiten zu lernen.

Topfit auf dem Pferderücken

Bei gemeinsamen Reittouren in der Natur konnte er damals bei dem draufgängerischen Galopp der etwa 20 Jahre jüngeren Söhnen seines Vetters gut mithalten.

Zu Asmus Tästensen Hobbys gehörte außerdem die Imkerei, die er gemeinsam mit einem Freund ausübte. Asmus Tästensen, der gerne an den Veranstaltungen der deutschen Gemeinschaft teilnahm, arbeitete vor einigen Jahren im Vorstand des örtlichen Sozialdienstes mit.

Die Beisetzung findet am Sonnabend, 14. Oktober, 11 Uhr, von der Kirche zu Lügumkloster aus statt.

Anstelle eventueller Blumen bittet die Familie um eine Spende für das Haus Quickborn des Sozialdienstes in Kollund. Dies ist bei Kreditbanken, Kontonummer 7930 1235762, Kennwort: Asmus Tästensen, möglich.

Mehr lesen