Während sich Schüler und Lehrer der Deutschen Schule Lügumkloster bei ihrem ersten Thementag im vergangenen November mit den 17 Weltzielen der Vereinten Nationen über die nachhaltige Entwicklung befassten, ging es bei der zweiten Ausgabe darum, andere Länder kennenzulernen. Die Schule hatte Omas und Eltern eingeladen, um in den altersgemischten Gruppen zu erzählen.

Kindheitserinnerungen aus Schweden

Aus dem Kreis der Elternschaft berichtete eine Mutter aus ihrer Kindheit in Nord-Schweden und veranschaulichte Kinderspiele aus ihrer Heimat. Spannendes zu erzählen hatten auch zwei Schwestern einer Schülerin, die in Russland aufgewachsen sind.

„Sie berichteten von der extremen Wärme im Sommer in der Steppe in der Nähe von Kasachstan und den harten Wintern mit 30 Grad minus“, berichtet Lehrer Thorben Borck.

Die Kinder, die zwischen den verschiedenen Stationen wechselten, erfuhren auch einiges aus der aus ihrer Warte exotischen Tierwelt über Bären bis hin zu Giftschlangen.

Kinderleben auf vier Kontinenten

Wie es in den Kinderzimmern auf vier verschiedenen Kontinenten ausschaut, davon wurde mit Kurzfilmen ein Eindruck vermittelt. Der Bogen spannte von Costa Rica in Südamerika, England in Europa, dem afrikanischen Tansania bis zu Japan in Asien. Die Schüler fanden es spannend, und haben darüber mit den Lehrern diskutiert.

Gerichte aus fremden Küchen

Zum „Pensum“ gehörte Küchendienst und es wurden Gerichte aus verschiedenen Ländern gekocht. Somit wurden beim tollen, gemeinsamen Finale in der Turnhalle schwedische Pfannkuchen und Knäckebrot, russische Eier sowie „Fish and Chips“ verputzt.