Natur und Freizeit

Sonntägliche Wanderung zur Schleuse in Reisby

Sonntägliche Wanderung zur Schleuse in Reisby

Sonntägliche Wanderung zur Schleuse in Reisby

Reisby/Rejsby
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Der Gedenkstein erinnert an die Tragödie vor 100 Jahren Foto: Privat

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An der Schleuse warten nicht nur der hohe Himmel und die Deiche. Die tragischen Folgen der Sommersturmflut vor 100 Jahren stehen auch im Blickpunkt.

Die katastrophale Sommersturmflut am 30. August 1923 an der nordschleswigschen Westküste in der Reisbyer Marsch ist bei einer Feldwegwanderung am Sonntag, 3. September, präsent.

Damals ertranken 19 Männer, die mit dem Bau des neuen Deiches bei Reisby beschäftigt waren.

Bei der vierten und letzten Tour in diesem Jahr, die die Feldweggruppe unter dem Dach des Vereins für Bau- und Landschaftskultur in Westschleswig durchführt, erzählt Thorkild Bork Hansen über die Reisbyer Gegend.

Werte in der offenen Landschaft

Der frühere Leiter der europäischen Nachschule in Reisby (Rejsby), konzentriert sich mittlerweile auf die Vermittlung der lokalen Geschichte und der Kultur- und Naturwerte.

Die Feldweggruppe führt seit Jahren die Wanderungen in der offenen Landschaft durch, um die Aufmerksamkeit auf die kulturellen Werte und Freizeitwerte zu lenken, die über die Feldwege erreichbar sind.

Die Kirche als Anlaufstelle

Die Wanderung ist etwa 6 Kilometer lang und führt über Asphalt- und Feldwege. Treffpunkt bildet um 14 Uhr der Parkplatz bei der Kirche in Reisby (Nørrerad 4, Rejsby, 6780 Skærbæk).

Bork Hansen leitet die Tour gemeinsam mit Hans Nissen. Die Teilnahme ist für Vereinsmitglieder kostenlos. Weitere Interessierte zahlen 20 Kronen.

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