Deutsche Minderheit

Knivsbergfest fleißig in Planung

Knivsbergfest fleißig in Planung

Knivsbergfest fleißig in Planung

Nele Dauelsberg
Knivsberg /Knivsbjerg  
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Im September kann das Knivsbergfest nach der Pause im vergangenen Jahr endlich wieder stattfinden. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

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Nach der Corona-Pause wird endlich wieder gefeiert. Friederike Schmidt plant das Großereignis erstmals mit – und berichtet dem „Nordschleswiger“ von allem rund um das Fest und den Vorbereitungen.

Seit Januar dieses Jahres arbeitet die neue Mitarbeiterin des Deutschen Jugendverbands für Nordschleswig, Friederike Schmidt, bei der Bildungsstätte Knivsberg. Zusammen mit ihrer Kollegin Elisabeth Simon bereitet sie das Kinder- und Jugendprogramm des Knivsbergfestes vor. Es steigt dieses Jahr am 11. September und wird mit dem anmeldepflichtigen Frühstücksbüfett des „Nordschleswigers“ um 8.30 Uhr eingeleitet.

Spannende Attraktionen für die Kinder

„Wir legen uns ins Zeug, dass alle, die kommen wollen, ein schönes Fest haben!“, beteuert Schmidt. Geplant sind für Kinder und Jugendliche Kreativ-Workshops, bei denen sie basteln, mit Graffiti sprühen oder eigenen Schleim herstellen können. Dafür reisen extra Leiter unter anderem aus der Deutschen Nachschule Tingleff (Tinglev) an.

Daneben soll es voraussichtlich „Abenteuer-Elemente“, wie Schmidt es nennt, geben: „Für die Kinder haben wir eine Hüpfburg und ein Trampolin, damit sie sich austoben können“, verspricht die neue Mitarbeiterin.

Ich freue mich darauf, endlich einige Nordschleswiger und das Gefühl, ein Teil der Gemeinschaft zu sein, kennenzulernen!

Friederike Schmidt

Damit das Familienfest überhaupt stattfinden kann, musste es erstmals von Juni auf September verschoben werden. Die Bildungsstätte erhoffte sich dadurch eine einfachere Umsetzung während der Corona-Pandemie. Sie ging davon aus, dass die Lage dann weniger kritisch sein wird als noch zu Beginn des Sommers.

„Wir müssen einfach auf die aktuellen Beschränkungen achten. Wenn es neue Vorschriften gibt, werden wir uns auch daran halten“, erklärt Schmidt. Bis jetzt ist sie jedoch zuversichtlich. Das Fest soll draußen stattfinden, und die Corona-Beschränkungen lockern sich voraussichtlich schrittweise. Dadurch sollte das Fest wie geplant stattfinden können.

Das Fest fällt nicht ins Wasser

Alle Attraktionen sind mit Zelten und Pavillons überdacht. Sollte es am 11. September regnen, dürfen sich alle Besucherinnen und Besucher unterstellen und das Unwetter abwarten.

Motivierte Planung

„Alle meine Kollegen sind motiviert und nehmen sich sogar Zeit, mir meine vielen Fragen zu beantworten“, erzählt Schmidt freudig. Sie findet, dass dieses Jahr alle besonders viel Freude an der Planung haben. Nicht nur ihre Kolleginnen und Kollegen, auch alle Gäste sollten sich darauf freuen, dass das Knivsbergfest endlich wieder stattfindet.

Friederike Schmidt hat in Kiel studiert und arbeitet jetzt seit Januar beim Deutschen Jugendverband für Nordschleswig. (Archivfoto) Foto: Privat

„Ich freue mich darauf, endlich einige Nordschleswiger und das Gefühl, ein Teil der Gemeinschaft zu sein, kennenzulernen!“, verrät die neue Mitarbeiterin. Schmidt ist sehr glücklich darüber, dass sie Teil der Planung ist und ihr schon nach wenigen Monaten bei der Bildungsstätte so viel Verantwortung anvertraut wurde.

Insgesamt freuen sich Schmidt und ihre Kollegen auf das Fest und sind überzeugt davon, dass es auch dieses Jahr ein voller Erfolg wird!

Weitere Informationen zum Knivsbergfest stehen auf der offiziellen Webseite.

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