Handball

Ist die Klatsche schon verdaut?

Ist die Klatsche schon verdaut?

Ist die Klatsche schon verdaut?

Sonderburg/Sønderborg
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Oliver Nøddesbo Eggert will mit SønderjyskE wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Foto: Karin Riggelsen

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Die SønderjyskE-Handballer müssen sich gegen den noch sieglosen Tabellenletzten Lemvig-Thyborøn rehabilitieren.

Ein Debakel haben die SønderjyskE-Handballer am Mittwochabend bei der demütigenden 25:37-Pleite gegen Mors-Thy Håndbold erlebt, doch viel Zeit zum Grübeln über die Ursache für den Totalausfall gibt es nicht. Bereits am Sonnabend ab 14.30 Uhr müssen die Hellblauen beim noch sieglosen Tabellenschlusslicht Lemvig-Thyborøn antreten.

„Es überrascht mich, dass es so schiefgehen konnte. Zu viele haben am gleichen Tag einen Offday erwischt. Wir haben besprochen, was alles danebenging, nicht zuletzt in der Deckung und im Zusammenspiel mit dem Torwart, müssen jetzt aber wieder zurück zu dem Spiel finden, das wir in den ersten Begegnungen der Saison gezeigt haben“, sagt Oliver Nøddesbo Eggert zum „Nordschleswiger“.

Die SønderjyskE-Handballer sind mit Siegen in den ersten drei Spielen gegen Skjern, TMS Ringsted und TTH Holstebro glänzend in die neue Saison gestartet, sind mittlerweile aber seit vier Spielen ohne Sieg und wollen gegen den Tabellenletzten wieder in die Spur finden. 

„Wir hatten zuletzt zu viel Fokus auf den Gegner, und wie wir das Spiel des Gegners stören konnten, anstatt unser eigenes Spiel durchzuziehen – dorthin müssen wir wieder zurück“, sagt das 25-jährige Eigengewächs, der im Sommer 2018 nach dreieinhalb Jahren bei TM Tønder zu SønderjyskE zurückkehrte und immer mehr Verantwortung im Rückraum übernommen hat.

Seine Rolle wird noch größer, nachdem Oskar Sunnefeldt den Klub in Richtung THW Kiel verlassen hat.

„Es ist ärgerlich, dass wir Oskar verloren haben, aber auf der anderen Seite ist es auch schön zu sehen, dass ihm keine Steine in den Weg gerollt werden, wenn der Traum, den er sein ganzes Leben lang hatte, in Erfüllung gehen kann“, freut sich Oliver Nøddesbo Eggert für den Schweden: „Für mich persönlich bedeutet das natürlich auch, dass ich mehr Einsatzminuten bekommen kann. Das freut mich natürlich, aber das macht uns im Rückraum auch verwundbarer. Ich hoffe nicht, dass wir Pech in Sachen Verletzungen haben werden.“

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