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„Fredericia ist jetzt der Riesenfavorit auf den Aufstieg“

„Fredericia ist jetzt der Riesenfavorit auf den Aufstieg“

„Fredericia ist jetzt der Riesenfavorit auf den Aufstieg“

Tondern/Tønder
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Emil Bergholt war nur schwer zu bremsen. Foto: Friedrich Hartung

Die Saison ist noch lang und es stehen noch sieben Spiele aus, aber Spieler und Trainer von TM Tønder waren sich bewusst, dass sie mit der 25:27-Niederlage im Spitzenspiel gegen Fredericia HK einen wichtigen Schritt  im Aufstiegskampf verloren hatten.

„Fredericia ist jetzt der Riesenfavorit auf den Aufstieg. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als uns auf uns selbst zu konzentrieren, unsere Spiele zu gewinnen und dann am Ende sehen, was rausspringt“, meint Kreisläufer Emil Bergholt, der die Gründe für die Niederlage in der ersten Halbzeit fand: „Wir waren in den ersten 20 Minuten gar nicht präsent. Ich kann mir das nicht erklären, aber ich würde  nicht sagen, dass wir übermotiviert waren. Wir haben die falschen Entschlüsse gefasst und haben überhastet abgeschlossen – das ist knallhart bestraft worden.“

Die Tonderaner lagen beim Seitenwechsel mit sechs Toren hinten, dennoch hatten sie die Hoffnung auf einen Punktgewinn nicht aufgegeben.

„Wir wussten, dass wir noch die Chance bekommen würden, wieder ins Spiel zu kommen, aber als ich Mitte der zweiten Halbzeit auf die Anzeigetafel blickte und wir mit sechs Toren hinten lagen, waren wir sehr weit davon entfernt. Dennoch hatten wir am Ende die Möglichkeit, ein Unentschieden zu holen, waren aber nicht abgeklärt genug“, so Bergholt.

„Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Wir haben nie die richtige Anspannung gefunden, im Gegensatz zum Gegner“, meint TMT-Trainer Torben Sørensen: „Wir haben in der Halbzeitpause darüber gesprochen, dass es jetzt nur noch aufwärts gehen könne. Mit der 5-1-Abwehrformation haben wir uns am Ende wieder ins Spiel gebracht. Wir haben es lange nicht mehr trainiert, aber es einfach versucht. Wir wollten am Ende vermeiden, mit zwei Toren Unterschied zu verlieren, aber das ist uns nicht gelungen. Es stehen aber noch viele Spiele aus. Wir müssen einfach von Spiel zu Spiel blicken, und dann werden wir am Ende sehen.“ 

Die Handballer von Fredericia HK konnten nach Spielende mit den vielen mitgereisten Fans jubeln. Foto: Friedrich Hartung
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